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Schlaflose Nächte – Tipps, die wirklich helfen

Schlaflose Nächte – Tipps, die wirklich helfen

Viele von uns kennen das Problem. Tagsüber ist man müde, aber abends kommt man nicht zur Ruhe. Häufig versuchen wir dieses Problem zu lösen, indem wir Dinge tun, die uns wiederum den Schlaf rauben. Wir spielen mit dem Smartphone oder Tablet im Bett rum, schalten den Fernseher oder gar das grelle Deckenlicht an. Diese Lichtquellen signalisieren dem Körper, dass es besser ist, wach zu bleiben und wir sind der gewünschten Nachtruhe noch ein weiteres Stück entfernt. In diesem Beitrag geben wir dir einige wichtige Tipps, wie du dir in einer schlaflosen Nacht selbst helfen kannst und doch noch etwas Schlaf findest.

Den aktuellen Zustand zulassen

Wenn wir uns weiter aufregen, dass wir keinen Schlaf finden, tun wir paradoxerweise genau das, was wir uns nicht wünschen. Wir regen uns weiter auf und bekommen nicht den Schlaf, den wir brauchen. Das passiert häufig genau dann, wenn wir den Schlaf dringend brauchen – am nächsten Tag wollen wir verreisen, müssen eine Klausur schreiben oder aus anderen Gründen fit sein. Unsere Reaktion ist paradox. Wir regen uns über die Schlaflosigkeit so sehr auf, dass wir nicht zur Ruhe kommen können. Besser ist es, diesen Zustand anzunehmen und sich nicht durch fehlenden Schlaf zu stressen. Es hilft, wenn du daran denkst, dass du auch im Bett ohne Schlaf weitere Ruhe findest. Dieser Ruhezustand ist erholsamer, als wenn du z.B. den Fernseher einschalten würdest.

Im Dunkeln in der Wohnung herumlaufen

Wenn du nachts keine Ruhe findest, kann es hilfreich sein, wenn du dich in deiner Wohnung etwas bewegst, ohne dass du dabei das Licht einschaltest. Das Licht würde deinen Körper sofort wieder in den Tag-Modus zurückbringen, das gilt insbesondere für das LED-Licht, wie es von Flachbildschirmen oder Handys ausgesendet wird. Aus diesem Grund solltest du unbedingt vermeiden, dass du direkt am Bett ein Smartphone liegen hast, denn das Licht bringt dich sofort in einen wacheren Zustand. Um trotzdem nicht zu stolpern, können wir dir unsere Nachtlichter ans Herz legen. Diese reißen dich aufgrund des 630 nm Rotlicht-Spektrums nicht aus der Nachtruhe. Wenn du ein bisschen im Dunkeln in deiner Wohnung wandelst, kann dir das die Ruhe geben, die dich anschließend einschlafen lässt. Allgemein kann gesagt werden, dass ein 20-30 minütiger Abendspaziergang (Blueblocker Brille nicht vergessen) hilfreich sein kann, um die Qualität des Schlafes zu verbessern. Wenn du in deiner Wohnung umher läufst, kannst du die Zeit auch nutzen, um etwas Leichtes zu essen – z. B. ein Stück Käse – und ein Glas Milch zu trinken, denn das hilft dir auch zur Ruhe zu kommen.

Tagebuch schreiben

Manchmal finden wir nachts keine Ruhe, weil wir über das eine oder andere Thema grübeln oder uns vielleicht der Ärger des Tages nicht loslässt. Einzuschlafen heißt gleichzeitig auch loslassen, wenn uns noch etwas beschäftigt, fällt dieses Loslassen besonders schwer. Da kann es helfen, ein Tagebuch zu führen und alles, was uns bewegt, in ein Journal zu schreiben und auf diese Art seine Gedanken zu ordnen. Auch bei dieser Technik kann gesagt werden, dass sie dir täglich hilft, deine Gedanken zu sortieren. Gerade vor einer längeren Prüfungsphase kann es vorkommen, dass dich die Gedanken und Grübeleien wach halten. Vom Tagebuch abgesehen, kann es auch hilfreich sein, dass du es dir zum Ritual machst, die Ereignisse des Tages Revue passieren zu lassen. Mach dir deine Gedanken, was dir an dem Tag gefallen hat und wofür du dankbar bist.

Geh in ein anderes Zimmer und beschäftige dich analog

Wenn Du absolut keine Ruhe findest, kannst du in einen anderen Raum gehen und zum Beispiel noch ein Kapitel in deinem Lieblingsbuch lesen oder mit einem Zauberwürfel spielen. Achte aber auf die richtige Beleuchtung. Nutze zum Beispiel eine Rotlichtlampe. Wenn du wieder etwas Ruhe gefunden hast, kannst du dich wieder in dein Bett legen und etwas Schlaf bekommen. Wie bereits angesprochen, solltest du in der Situation nicht auf ein digitales Gerät zurückgreifen, denn das LED-Licht bringt dich wiederum dazu, wach zu bleiben.

Nutze Entspannungstechniken

Wenn du häufiger nachts nicht zur Ruhe kommst, kann es sich lohnen, sich eingehend mit einer Entspannungstechnik auseinanderzusetzen, etwa der progressiven Muskelentspannung nach Jakobson oder autogenem Training. Diese Techniken helfen dir, die nötige Ruhe zu finden, auch wenn es tagsüber viel Anspannung gegeben hat und es dir generell schwer fällt, abends zur Ruhe zu kommen.

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