67,6 Millionen - so viele Smartphone Nutzer zählt Deutschland derzeit. Was für eine erstaunlich hohe Zahl. Damit haben mehr als drei von vier Deutschen ein Smartphone.
Noch spannender ist aber der Blick auf die Nutzungszeit.
2022 lag diese bei rund 5 Stunden pro Tag! Tendenz steigend. Auch das ist wahnsinnig viel.
Wir von Lichtblock fragen uns da natürlich - wie schädlich ist das eigentlich für die Augen? Schließlich sind Smartphone-Displays bekannt dafür, blaues Licht auszustrahlen. Und was kann man dagegen tun?
Du erfährst es in diesem Beitrag.
Blaulicht ist ein Teil des sichtbaren Lichtspektrums, das wellenlängenmäßig zwischen 380 und 500 Nanometern liegt. Studien haben gezeigt, dass blaues Licht schädliche Auswirkungen auf die Augen haben kann.
Möglich ist etwa, dass man bei längerem Betrachten digitaler Bildschirme unter anderem unter Kopfschmerzen, Überanstrengung der Augen und einem gestörten Schlafzyklus leidet. Außerdem kann eine übermäßige Einwirkung dieses blauen Lichts, das von unseren digitalen Geräten ausgeht, die Netzhaut unserer Augen schädigen. Dies liegt daran, dass unsere Augen blaues Licht nicht sehr gut blockieren können und es bis in den hinteren Teil unserer Augen vordringt.
Es bedarf weiterer Forschung zu den tatsächlichen Auswirkungen von blauem Licht und zu der Frage, wie viel davon als zu viel gilt. Allerdings wächst die Sorge, dass blaues Licht von digitalen Geräten unser Risiko einer Makuladegeneration erhöhen kann, was zu einem Verlust des Sehvermögens führen kann.
So viel zu den Risikofaktoren.
Heißt das jetzt, dass wir aufs Smartphone verzichten sollten? Oder zumindest unsere Smartphone-Nutzung stark einschränken müssen?
Nein. Es gibt einen viel besseren Weg.
Grundsätzlich sind wir Freunde von Vorsorge. Die ist bekanntlich besser als Nachsorge und greift, bevor Probleme entstehen.
Im Fall der Smartphone-Nutzung kannst du vorsorgen, indem du den Blaufilter auf deinem Gerät aktivierst.
Die meisten Smartphones verfügen über einen integrierten Blaufilter, der je nach Uhrzeit oder Tag automatisch ein- und ausgeschaltet werden kann. Häufig verbirgt er sich hinter der Night Shift Funktion
Die meisten Smartphone-Modelle haben bereits eine Blaufilter-Funktion integriert, die du nur noch aktivieren musst. Häufig handelt es sich um einen Nachtmodus, den du je nach Betriebssystem und Modell unterschiedlich aktivierst.
In diesem Abschnitt erfährst du, wie du den Blaufilter auf deinem Smartphone aktivieren kannst.
Um auf einem Android-Smartphone den Blaufilter zu aktivieren, gehe zu den Einstellungen und wähle "Display oder Anzeige". Hier kannst du die Option "Nachtlicht oder Augenkomfort" finden. Aktiviere es, um den Blaufilter zu aktivieren. Hier kannst du auch die Zeitpläne anpassen, um den Blaufilter an deine Bedürfnisse anzupassen.
Bei einem iPhone oder iPad aktivierst du den Blaufilter, indem du in die Einstellungen gehst und auf "Anzeige & Helligkeit" tippst. Hier findest du die Option "Night Shift". Aktiviere sie, um den Blaufilter zu aktivieren. Auch hier kannst du die Intensität und Zeitpläne anpassen.
Auf den Pixel-Telefonen von Google und einigen anderen Standard-Android-Geräten mit Android 8.0 Oreo und höher findest du die Blaulichtfilter-Option so:
Huawei hat ebenfalls eine Blaufilter-Funktion. Um sie zu aktivieren, gehe zu den Einstellungen und wähle "Display & Helligkeit". Hier kannst du die Option "Augenkomfort" oder "Blau-Licht-Filter" wählen.
Wenn du den Blaufilter auf deinem Smartphone aktivierst, kann das verschiedene Vorteile haben. Zum einen kann er dazu beitragen, dass sich deine Augen weniger müde anfühlen und weniger belastet werden. Zum anderen kann er nachts dazu beitragen, dass du besser schlafen kannst.
Jedoch können auch Nachteile mit der Nutzung von Blaufiltern einhergehen. Insbesondere kann das Bild auf deinem Smartphone dunkler und gelbstichiger wirken. Zudem kann der Blaufilter möglicherweise die Farbwiedergabe beeinflussen und Farben verfälschen.
Falls du keinen Blaufilter auf deinem Smartphone verwenden möchtest oder keine Option zum Aktivieren hast, gibt es Alternativen, die deinen Augen dennoch Schutz vor blauem Licht bieten können.
Blueblocker Brillen helfen, den Blaulichtanteil auf deinem Smartphone-Display zu reduzieren. Die Gläser der Lichtblock Blueblocker Brillen blocken sogar 100 Prozent Blaulicht bzw. den kompletten Blauanteil. Ideal ist, wenn du die Brille etwa zwei Stunden vor dem Schlafengehen aufsetzt. Besonders praktisch: Sie blockiert das blaue Licht von jedem Bildschirm. Etwa PC, Laptop und TV.
Viele Smartphones haben einen eingebauten Night-Shift-Modus. Dieser reduziert den Anteil an blauem Licht und sorgt für eine wärmere, gelbere Darstellung auf dem Display. Durch die Anpassung der Farbtemperatur wird das blaue Licht verringert.
Es gibt verschiedene Apps, die einen Blaufilter auf deinem Smartphone simulieren können. Diese Apps filtern das blaue Licht heraus und reduzieren so die Belastung für deine Augen. Beachte jedoch, dass diese Apps möglicherweise nicht so effektiv wie echte Blaufilter sind und auch Auswirkungen auf die Farbdarstellung auf deinem Smartphone haben können.
Der Blaufilter auf deinem Smartphone kann eine wirksame Lösung sein, um deine Augen vor blauem Licht zu schützen. Wenn du den Blaufilter aktivierst, reduzierst du den Anteil an schädlichem blauem Licht, dem deine Augen ausgesetzt sind.
Falls du den Blaufilter nicht verwenden möchtest oder keine entsprechende Option auf deinem Smartphone hast, gibt es auch Alternativen wie eine Blueblocker Brille oder Blaufilter-Apps.
Fazit: Der Blaufilter auf deinem Smartphone ist eine Möglichkeit, deine Augen zu schützen und eine angenehme Nutzung zu gewährleisten. Nutze ihn also gerne.
]]>Fast jeder zehnte Jugendliche zockt am Tag mehr als vier Stunden Videospiele. Das mag bereits viel klingen. Im Bereich zu professionellen E-Sport Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist das aber noch wenig. Wie viel die Profis spielen?
Einige Profi-Gamer spielen bis zu 16 Stunden am Tag. 16 Stunden! Also zwei Arbeitstage.
Das ist wahnsinnig viel. Und leider auch nicht das Beste für die Gesundheit.
Ja, E-Sport ist anstrengend. Lange Trainingszeiten und straffe Zeitpläne gehören zum Alltag. Burnout ist an der Tagesordnung. Aber auch sonst kann die Gesundheit unter diesem Traumberuf leiden.
Solltest du professioneller Gamer sein, nimmst du das mit Sicherheit in Kauf. Du bist enthusiastisch und brennst für das, was du tust. Du gehst positiv an den E-Sport heran und meisterst jede Herausforderungen.
Damit das so bleibt, achtest du auf deine Gesundheit. Neben ausreichend Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kannst du noch mehr für dich und dein Game tun. Allem voran was deine Augengesundheit betrifft.
Was genau - das erfährst du in diesem Beitrag.
Blaues Licht ist ein Teil des sichtbaren Lichtspektrums und hat eine kürzere Wellenlänge sowie höhere Energie im Vergleich zu anderen Farben. Es wird von vielen natürlichen und künstlichen Lichtquellen erzeugt.
Der tägliche Kontakt mit blauem Licht kann Auswirkungen auf den Menschen nehmen.
Um die potenziellen negativen Auswirkungen von blauem Licht zu minimieren, kannst du Blueblocker Brillen und Bildschirmfilter verwenden. Oder du passt deine Bildschirmeinstellungen an, um den Blaulichtanteil zu reduzieren. Das ergibt insbesondere in den Abendstunden vor dem Schlafengehen Sinn.
Für Gamer kann eine Gamingbrille mit Blueblocker sinnvoll sein.
Quelle: Repräsentative Online-Befragung Innofact für ZEISS: 1031 deutschsprachige Personen 16-79 Jahre, Brillen- wie Nicht-Brillentragende. Brillentragende n=793, 76,9 %, Januar 2023
So geil das Zocken auch ist. Die Bildschirme von PC und Co. strahlen blaues Licht ab. Und das kann auf Dauer deine Augengesundheit negativ beeinflussen. Sich aber auch negativ auf deine Konzentration auswirken.
Innofact hat im Januar 2023 im Auftrag von ZEISS eine Online-Befragung in Deutschland mit insgesamt 1.031 Teilnehmenden durchgeführt. Knapp 40 Prozent der Befragten aus der Online-Befragung glauben, dass künstliches blaues Licht schädigend für die Augen ist. Etwas mehr als die Hälfte vermutet außerdem, dass künstliches blaues Licht die Augen stresst.
Warum das so ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Fakt ist aber, dass ein Großteil der Probanden mit blauem Licht Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Verspannungen verbindet.
Wenn es so vielen Menschen so geht, muss dringend eine Lösung her. Eine Option: Blueblocker Brillen.
Blueblocker Brillen sind speziell entwickelte Brillen, die dazu dienen, die Augen vor schädlichem blauem Licht zu schützen.
Filterung des Blaulichts: Der Hauptzweck von Blueblocker Brillen besteht darin, einen Teil des blauen Lichtspektrums zu filtern, das von digitalen Bildschirmen, LED-Lampen und anderen künstlichen Lichtquellen emittiert wird.
Reduzierung der digitalen Augenbelastung: Blueblocker Brillen können eine Lösung für Personen sein, die viel Zeit vor Bildschirmen verbringen. Besonders für Gamer können sie nützlich sein. Durch die Verringerung der digitalen Augenbelastung können diese Brillen dazu beitragen, Symptome wie Augen-Trockenheit und Müdigkeit zu minimieren.
Blueblocker Zockerbrillen wirken, indem sie das blaue Licht mit kurzen Wellenlängen im Bereich von etwa 380 bis 500 Nanometern filtern. Die Gaming Brillen sind mit speziellen Beschichtungen oder Filtern versehen, die den Durchgang von blauem Licht reduzieren - oder gänzlich unterbinden. Diese Gläser der Brillen absorbieren einen Teil des blauen Lichts, bevor es die Augen erreicht.
Wichtig: Die individuellen Reaktionen auf blaues Licht können variieren. Nicht jeder erlebt die gleichen Vorteile von Blueblocker Brillen. Dennoch haben viele Menschen, insbesondere professionelle Gamer, positive Erfahrungen mit diesen Brillen gemacht, wenn es um die Reduzierung von Augenbelastung und die Förderung eines gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus geht.
Wir von Lichtblock lieben Gaming. Und haben nach einer Lösung für leidenschaftliche Zocker und professionelle Gamer gesucht. Sie ist gefunden!
Seit gut 2,5 Jahren bieten wir Blueblocker Brillen mit 100-prozentigem Blaulicht-Schutz an. Diese Brillen sollten in den Abendstunden - ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen - von Gamern am PC getragen werden.
Nun haben wir eine neue Brille für Gamer entwickelt, die rund im die Uhr getragen werden kann. Sie absorbiert 85% des blauen Lichts und ist somit ideal für Zocker, die viel am Tag spielen, ihre Augen schützen und zugleich fokussiert bleiben wollen.
Ab sofort sind unsere Work+Play Gaming Blueblocker Brillen oder Clip-Ons zu haben.
]]>Rund 2,2 Millionen Deutsche arbeiten im Büro oder Sekretariat. Die meisten von ihnen gehen ihrer Tätigkeit am Bildschirm nach. Und das mehrere Stunden täglich. Du vielleicht auch?
Das Problem: Arbeit am Computer kann die Augen sehr belasten. Die Symptome kennst du vielleicht. Die Augen brennen, tränen - oder wollen einfach nicht mehr so gut sehen. Phänomene, die bei langer Fokussierung auf einen Bildschirm normal sind. Doch normal ist nicht unbedingt schön.
Noch schlimmer wird es, wenn man nicht nur viel am PC arbeitet. Sondern zusätzlich kurz- oder weitsichtig ist. Dann gilt es mehrere Gräuel zu bekämpfen. Trockene Augen und unscharfes Sehen. Plus: Das Blaulicht des Bildschirms.
Zum Glück gibt es Brillen, die diese Probleme lösen können: die Arbeitsplatzbrille, Gleitsichtbrille, Lesebrille und Blueblockerbrille.
Was die einzelnen Brillen leisten können und welche Brille für den Arbeitsplatz am Besten für dich geeignet ist, erfährst du in diesem Beitrag.
Du siehst in der Nähe und auch in der Ferne nicht so gut? Dann trägst du mit Sicherheit eine Gleitsichtbrille. Aber wusstest du, dass es auch Arbeitsplatzbrillen gibt, die speziell auf deine Anforderungen im Büro ausgelegt sind?
Im Gegensatz zur Gleitsichtbrille, die für das Sehen in der Nähe und Ferne angefertigt wird, ist bei der Arbeitsplatzbrille der Fernbereich auf deine individuelle Arbeitsdistanz abgestimmt - in der Regel also auf kürzere Distanzen zwischen 50 und 70 Zentimeter. Das ist der Abstand, den du üblicherweise zu deiner Tastatur und zu deinem Bildschirm hast.
Doch wie funktioniert die Arbeitsplatzbrille?
Die Gläser der Arbeitsplatzbrille haben eine extra große mittlere Sehzone. Die ist für deine Arbeit am Bildschirm essentiell. Der untere Teil des Brillenglases ist auf die etwas geringere Entfernung zur Tastatur ausgerichtet. Der obere Teil wiederum für das Sehen in die Ferne.
Für dich hat das einen enormen Vorteil: Du kannst beim Blickwechsel zwischen Bildschirm, Dokumenten, Tastatur und Kollegen immer perfekt sehen.
Was heißt das für dich?
Wenn du Probleme mit dem Sehen in der Nähe und der Ferne hast, brauchst du eine Gleitsichtbrille. Arbeitest du außerdem viel am PC, solltest du dir zusätzlich eine Arbeitsplatzbrille anschaffen.
Good to know: PC Brille, Arbeitsplatzbrille, Bildschirmarbeitsplatzbrille und Bildschirmbrille sind das gleiche.
Eine Bildschirmarbeitsbrille beinhaltet Gläser mit Stärke. Seit 2008 muss der Arbeitgeber die Kosten für eine solche Brille übernehmen. Und zwar dann, wenn du sie zum scharfen Sehen am Arbeitsplatz benötigst und ein Großteil deiner Arbeit daraus besteht, am PC oder Monitor zu arbeiten.
Allerdings können die Kosten auch nur anteilig übernommen werden, wenn du die Brille auch privat trägst. Oder eine spezielle Zusatzausstattung wünschst.
Genau geregelt ist das alles in der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge.
Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) ist eine rechtliche Grundlage in Deutschland, die die Gesundheit der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz schützen soll. Die Verordnung legt fest, welche Maßnahmen zur arbeitsmedizinischen Vorsorge in bestimmten beruflichen Situationen ergriffen werden müssen.
Die ArbMedVV schreibt vor, dass eine Beurteilung der Gefährdung am Arbeitsplatz erfolgen muss. Dabei sind nicht nur die aktuellen Bedingungen, sondern auch zukünftige Entwicklungen zu berücksichtigen. Die arbeitsmedizinische Vorsorge soll präventiv wirken und potenzielle Gesundheitsrisiken frühzeitig erkennen.
Was soll die ArbMedVV also leisten?
Sie soll die Arbeitsbedingungen verbessern, potenzielle Gesundheitsgefährdungen minimieren und die Gesundheit der Arbeitnehmer langfristig erhalten. Arbeitgeber sind dazu angehalten, die Bestimmungen der ArbMedVV sorgfältig umzusetzen, um einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu gewährleisten.
(1) Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten Angebotsvorsorge nach Maßgabe des Anhangs anzubieten. Angebotsvorsorge muss vor Aufnahme der Tätigkeit und anschließend in regelmäßigen Abständen angeboten werden. Das Ausschlagen eines Angebots entbindet den Arbeitgeber nicht von der Verpflichtung, weiter regelmäßig Angebotsvorsorge anzubieten.
Diese Angebotsvorsorge, die in der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) § 5 Angebotsvorsorge geregelt ist, umfasst auch eine angemessene Untersuchung der Augen und des Sehvermögen.
Stellt sich heraus, dass der Mitarbeiter eine spezielle Sehhilfe für die Arbeit am Bildschirm benötigt, muss diese vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden (Anhang Teil 4 ArbMedVV).
Bis hierhin hast du erfahren, was eine Gleitsichtbrille von einer Arbeitsplatzbrille unterscheidet. Der größte Unterschied: Die Gläser der Arbeitsplatzbrille sind in drei Sehzonen eingeteilt. Und haben eine extra große mittlere Sehzone für den Bildschirm.
Lesebrillen besitzen ebenfalls eine große Sehzone für den Nahbereich. Allerdings sind sie für eine kurze Distanz von etwa 30 bis 40 cm konzipiert - also nicht für einen Bildschirmarbeitsplatz. Sondern für den Abstand, den deine Augen in der Regel beim Lesen zu einem Buch haben. Außerdem sind diese Brillen gut geeignet für alle Tätigkeiten, bei denen du den Blick in die Nähe brauchst. Etwa beim Stricken. Nicht geeignet sind Lesebrillen dagegen für Arbeiten am Bildschirm.
Auch eine Gleitsichtbrille ist kein Ersatz für eine Lesebrille. Das Gleitsichtglas hat zwei große Sehzonen für den Nah- und Fernbereich. Der Bereich in der Mitte, der perfekt für die Bildschirmentfernung ist, ist zu schmal. Du musst ihn mit deinen Augen genau treffen, um scharf sehen zu können.
Außerdem ist die Gleitsichtbrille nicht für die schnellen und zahlreichen Blickwechsel zwischen Monitor, Tastatur und Dokumenten geeignet. Das können nur Computerbrillen leisten.
Wenn du kurzsichtig oder kurz- und weitsichtig bist, ist die Bildschirmarbeitsplatzbrille im Büro die erste Wahl. Das weißt du jetzt.
Warum ist das so?
Die Bildschirmarbeitsplatzbrille ermöglicht entspanntes, scharfes Sehen am Bildschirm - und das, ohne dass du deine Körperhaltung anpassen musst. Die Brille ist exakt auf deine Arbeitsplatzsituation zugeschnitten.
Eine gute Bildschirmbrille sorgt aber nicht nur dafür, dass du in jeder Situation scharf sehen kannst. Im Idealfall kann sie auch dazu beitragen, dass deine Augen von der starken blau-violetten Strahlung des Monitors geschützt sind.
Wie das geht? Mit einem integrierten Blaulichtfilter.
Optiker bieten häufig die Integration eines solchen Filters in die Brillen an. Um deine Augen aber effektiv vor blauem Licht zu schützen, werden transparente Gläser nicht ausreichen. Diese filtern maximal 30% des blauen Lichts. Es ist aus unserer Sicht auch nicht empfehlenswert, zu jedem Zeitpunkt einen Teil oder ein ganzes Spektrum zu filtern. Mehr dazu in unserem Artikel "Darf ich meine Blueblocker Brille den ganzen Tag über tragen?"
Was feststeht: Zu viel Blaulicht am Abend kann deinen Schlafrhythmus durcheinander bringen. Blaulichtfilter die 100% Blaulicht blocken, können einen erholsamen Schlaf und eine optimale Regeneration unterstützen. Bei der Arbeit am PC am Abend kann ihr Einsatz durchaus sinnvoll sein.
Auch tagsüber kann es phasenweise sinnvoll sein, das blaue Licht von Monitoren zu filtern. Sobald du am Bildschirm fertig bist, solltest du die Brille tagsüber aber absetzen. Abends hingegen kann Blaulicht deine innere Uhr aus dem Takt bringen. Heißt für dich: Tagsüber kannst du entweder Filtersoftware nutzen, oder unsere Work+Play Arbeitsplatz/Gaming Brillen tragen. Abends kannst du dann zu unseren Sleep Blueblocker Brillen greifen.
Diese Brillen haben keine Gläser mit Stärke. Ihre Aufgabe ist also nicht, dich scharf sehen zu lassen. Was sie dagegen leisten: Sie blocken das blaue Licht des Bildschirms ab.
Es kann also sinnvoll sein, diese Brillen am Abend zu tragen. Etwa, wenn du noch kurz vor dem Schlafengehen am PC arbeitest oder Fernsehen schaust.
Jetzt hast du mit Sicherheit einen Einwand: Eine Blueblocker Brille über deiner Gleitsicht- oder Arbeitsplatzbrille zu tragen, ist nicht sehr komfortabel.
Stimmt! Aber es gibt eine Lösung. Die Blueblocker-Gläser gibt es nämlich auch als Clip-Ons. Diese kannst du über deiner vorhandenen Brille tragen. Egal ob du am Bildschirm arbeitest oder am Abend entspannst.
Die Lösung für Bildschirmarbeit am Abend: Clip-Ons ohne Sehstärke
Damit vereinst du das beste aus zwei Welten: scharfes Sehen und gesunden Schlaf.
Blueblocker-Clip Ons und -Brillen findest du übrigens in unserem Lichtblock Shop. Schau’ gerne rein.
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Smartphone, Laptop, PC, TV - der Alltag besteht aus Bildschirmen. Bildschirmen, die blaues Licht abstrahlen. Das dieses die Augen schädigen kann, ist mittlerweile bekannt.
Ist man dem blauen Licht oft über lange Zeiträume ausgesetzt, kann dies die Augenmuskeln belasten, zu Sehproblemen führen und zu Symptomen im Zusammenhang mit digitalem Sehstress beitragen.
Die Lösung: Digitale Bildschirme meiden? Wohl kaum. Beruflich sind viele Menschen auf den Computer angewiesen. Und auch sonst ist es nicht einfach, auf Smartphone und Co. zu verzichten.
Was kann man also tun?
Die Antwort ist so simpel wie genial: Blueblocker Brillen helfen dabei, die Belastung der Augen durch das ständige Starren auf Bildschirme zu reduzieren. Indem sie einen Teil oder den kompletten Anteil des Blaulichts herausfiltern.
Bleibt nur ein Problem: Was machen die Brillenträger? Eine Blueblocker Brille über der eigenen Brille zu tragen ist möglich, aber wenig komfortabel.
Allerdings gibt es Produkte, die extra für Brillenträger konzipiert sind. Und eine echte Alternative zur klassischen Blueblocker Brille darstellen.
Die Rede ist von Clip Ons, die einfach an den Brillenrahmen angeklippt werden.
Deine Alltagsbrille mit Sehstärke hat mit Sicherheit einen bestimmten Look. Da passt nicht jeder Clip-On optimal drauf.
Für ein optimales Tragegefühl haben wir in unserem Lichtblock Shop eine kleine aber feine Auswahl an Clips zusammengestellt. Du findest sie in runder und eckiger Variante - jenachdem welche Gläserform deine Brille hat. Diese kannst du einfach auf deine bestehende Brillenfassung aufstecken.
Der Clip-on Mechanismus ermöglicht es dir, die Blueblocker-Brille problemlos auf deine vorhandene Sehhilfe aufzusetzen. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass du nicht auf den Schutz vor blauem Licht verzichten musst, wenn du bereits eine Brille trägst. Egal ob du kurz- oder weitsichtig bist: die Clip-on Blueblocker-Brillen sind eine komfortable Lösung.
Die Vorteile dieser Brillen gehen jedoch über den Schutz vor blauem Licht hinaus. Sie können auch dazu beitragen, die Symptome der digitalen Ermüdung zu lindern, die sich in Form von trockenen Augen, Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen äußern können.
Blueblocker Brillen sind selbstverständlich kein Allheilmittel. Durch dein Verhalten am Arbeitsplatz oder im Home Office kannst du deine (Augen-)Gesundheit zusätzlich unterstützen.
Clip-on Brillen bieten eine praktische und effektive Lösung, um die Arbeitsbedingungen im Home Office zu verbessern.
Die Verwendung von Clip-on Brillen im Home Office ist eine intelligente Investition in deine visuelle Gesundheit und Arbeitsproduktivität. Mit diesen praktischen Brillen kannst du dich besser auf deine Aufgaben konzentrieren und gleichzeitig für den Schutz deiner Augen sorgen.
Wichtig: Blueblocker Brillen und auch die Clip-Ons mit Blaulichtfilter solltest du nicht den ganzen Tag über tragen. Idealerweise trägst du die Clips am Abend - ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Dann profitierst du am meisten von der Vorzügen der Blaulichtfilter.
Fazit: Die Kombination einer Brille mit einem Accessoire wie dem Blueblocker Clip On ist eine echt Alternative zur reinen Blueblocker Brille. Plus: Die Blueblocker Clips sind - verglichen mit einer Blueblocker Brille - günstiger im Preis.
Teste die Clips doch einfach mal aus. Ein Handgriff am Tag, der deine Gesundheit und die Gesundheit deiner Augen verbessern kann.
]]>Rund drei von vier Menschen aus den Industrieländern leiden bei der Arbeit im Büro an müden Augen. Auch und gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Ursache: Bei länger andauernder Fokussierung auf den Bildschirm müssen sich die Augen mehr anstrengen.
Hinzu kommt, dass man sich bei Tätigkeiten am PC auf einen Punkt fokussiert und dabei vergisst zu blinzeln. Die geringere Blinzel-Frequenz sorgt für trockene Augen. Für dieses Phänomen gibt es sogar einen eigenen Namen: das Office-Eye-Syndrom.
Müde und trockene Augen in Kombi? Wirklich fies! Du kennst das Problem bestimmt auch. Etwa nach einer langen Zocker-Session an der Konsole. Nach einiger Zeit vor dem Fernseher. Oder aber bei einer Menge Arbeit am PC. Dann fangen die Augen an zu brennen. Die Konzentration fällt schwer. Manchmal stellt sich sogar ein Fremdkörpergefühl im Auge ein und die Augen werden rot. Auf all das kannst du gerne verzichten, richtig?
Die gute Nachricht: Du musst mit dem Phänomen müder Augen nicht leben. Es gibt Möglichkeiten, den Reizungen des Auges entgegenzuwirken. Außerdem gibt es wirksame Hilfsmittel zum Schutz deiner Augen im Alltag. Welche das sind, erfährst du in diesem Beitrag. Plus: Du bekommst hilfreiche Tipps, wie du müde Augen sofort bekämpfst.
Jeder Mensch ist anders. Und so auch die Symptome bei müden Augen am PC. Doch gibt es Anzeichen für überanstrengte Augen, die besonders häufig vorkommen. Welche das sind? Das erfährst du jetzt.
Vielleicht hast du eins (oder sogar mehrerer) dieser Symptome bereits bei dir bemerkt? Dann solltest du dringend etwas unternehmen. Gleich folgen einige hilfreiche Tipps gegen müde Augen.
Wichtig: Wenn du anhaltende oder schwere Symptome hast, solltest du einen Augenarzt oder einen anderen qualifizierten Arzt konsultieren. Die Symptome könnten ein Anzeichen für eine ernsthaftere Erkrankung oder ein zugrunde liegendes Problem sein, das professionelle Behandlung erfordert.
Das Gefühl von müden oder schweren Augen kann verschiedene Ursachen haben. Wir kennen die Probleme nach langer Büroarbeit zu gut. Aber auch Schlafmangel und generelle Ermüdung können für müde Augen sorgen. Was auch immer die Ursachen für müde Augen bei dir sind - hier sind einige Tipps, wie du deine Augen "wacher" bekommen kannst:
Wenn das Gefühl von müden Augen über einen längeren Zeitraum anhält oder du andere Symptome wie Schmerzen, Sehstörungen oder Trockenheit bemerkst, solltest du einen Augenarzt aufsuchen.
Sind deine müden Augen Resultat von langer Bildschirmarbeit kannst du ganz gezielt Maßnahmen zur Prophylaxe ergreifen.
Aktuell ist "nicht auszuschließen, dass Netzhaut und die Linse des menschlichen Auges durch ein Übermaß an blauem Licht Schaden nehmen können". Und wie sagt man so schön? Better safe than sorry. Jetzt fragst du dich bestimmt, was du gegen das blaue Licht deines PC- oder auch Smartphone-Bildschirms tun kannst.
Die Lösung sind Blaulichtfilter. Etwa in Form von speziellen Brillen.
Blueblocker-Brillen oder Blaulichtfilter-Brillen wurden speziell dafür entwickelt, das blaue Licht, das von Bildschirmen wie Computern, Tablets und Smartphones ausgestrahlt wird, zu filtern oder zu reduzieren. Der Clou: Wenn du eine Blueblocker-Brille am Arbeitsplatz trägst, beugst du Augenproblemen vor. Wirst also aktiv, bevor deine Augen müde und trocken werden. Und hast somit nicht mit den lästigen Symptomen überanstrengter Augen zu kämpfen.
Die Idee hinter den Brillen: Da das blaue Licht potenziell schädlich für die Augen sein könnte und zu einer Reihe von Beschwerden wie dem Computer Vision Syndrom beitragen kann, filtern wir es einfach aus unserem Leben. Und das kann viele Vorteile mit sich bringen.
Das Filtern des blauen Lichts kann helfen, die Augen weniger müde zu machen. Das könnte die Produktivität erhöhen und die Notwendigkeit für Pausen oder Augenübungen reduzieren.
Blaues Licht wird mit der Unterdrückung des Schlafhormons Melatonin in Verbindung gebracht. Das Tragen von Blaulichtfilter-Brillen könnte also zu einer besseren Schlafqualität führen, was wiederum die allgemeine Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden verbessern kann.
Durch die Verringerung der Belastung und Ermüdung der Augen könnten auch Kopfschmerzen und Augenschmerzen, die durch langes Arbeiten am Bildschirm verursacht werden, gemildert werden.
Viele Blueblocker-Brillen haben eine entspiegelte Beschichtung, die die Blendung reduziert. Das kann das Seherlebnis am Arbeitsplatz verbessern und zusätzlichen Komfort bieten.
Für manche Menschen führt das Filtern des blauen Lichts zu einem angenehmeren Seherlebnis, was die Arbeit am Computer weniger anstrengend macht.
Für längere Arbeit am Bildschirm haben wir ganz neu für dich die Blueblocker Brille in der Light-Version entwickelt. Unsere bisher erhältlichen Blueblocker Brillen waren speziell für den Einsatz am Abend - zwei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen - gedacht. Die Light-Version kann den ganzen Tag über getragen werden.
Die Light-Version richtet sich an alle, die viel am PC arbeiten. Oder auch sonst lange Zeit am Bildschirm verbringen. Sie reduziert einen Teil des Blaulichts. Bedeutet: Sie macht dich nicht müde. Sorgt aber zugleich dafür, dass deutlich weniger blaues Licht auf deine Netzhaut gelangt.
Unsere Work & Play-Brille ist ideal für dich, wenn du tagsüber viel am Bildschirm arbeitest. Oder auch, wenn du Streamer und Gamer bist. Ab Mitte November sind unsere Lite Blueblocker Brillen in unserem Onlineshop erhältlich.
]]>Mehr Produktivität. Mehr Schlaf. Mehr Lebensqualität.
Müde Augen nach langer PC Arbeit? Sehverlust durch vieles Daddeln? Das kennen viele. Fakt ist: Die Bildschirmnutzung nimmt immer weiter zu. Bereits heute gibt es alleine in Deutschland rund 40 Millionen Arbeitsplatzcomputer. Tendenz steigend.
Dass diese starke Nutzung nicht unbedingt gut für die Augen ist, ist bekannt. Aber auf den Computer verzichten? Das ist wohl keine Lösung. Doch es gibt eine Möglichkeit, die Augen bei der Arbeit am PC zu schonen.
Mit einer PC Brille mit Blaulichtfilter.
Erfahre mehr zu dieser Brille und ihrer Wirkweise in diesem Beitrag.
Eine PC-Brille ist eine spezielle Brille, die entwickelt wurde, um die Augen bei der Arbeit am Computerbildschirm zu entlasten. Sie soll dabei helfen, die Belastung der Augen durch das lange Betrachten des Bildschirms zu reduzieren und mögliche Beschwerden wie Augenmüdigkeit, trockene Augen, Kopfschmerzen oder verschwommenes Sehen zu verhindern.
Eine PC-Brille kann verschiedene Funktionen haben, um die Augen zu schützen. Je nach Brillentyp.
Good to know: eine PC-Brille ist keine Sehhilfe! Sie korrigiert also keine Fehlsichtigkeit.
Wenn jemand bereits eine Brille trägt, kann eine PC-Brille als Ergänzung verwendet werden, um die Augen zusätzlich zu entlasten. Und ja, zwei Brillen schließen sich nicht aus. Wie das funktioniert, erfährst du später im Beitrag.
Gerne werden die Bezeichnungen Blaulichtfilter-Brille und Arbeitsplatzbrille synonym verwendet. Wenn wir in diesem Beitrag von Arbeitsplatzbrillen oder PC Brillen sprechen, meinen wir immer Brillen mit Blaulichtfilter.
Streng genommen sind aber Blueblocker Brille und PC Brille zwei unterschiedliche Brillen.
Die PC Brille ist speziell auf den eigenen Arbeitsplatz angepasst. Ein Optiker prüft also, wie deine Arbeitsbedingungen aussehen. Dabei werden die Abstände zu Monitor, Tastatur und Lesematerial berücksichtigt und ausgeglichen. Die Funktionsweise ist mit einer Gleitsichtbrille vergleichbar.
Spezielle Arbeitsplatzbrillen sollen die Arbeitshaltung verbessern und gelten somit als präventive Gesundheitsmaßnahme. Sie fallen unter die Rubrik “persönliche Schutzausrüstung” bei der Arbeit. Daher ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Kosten teilweise oder komplett zu übernehmen, sofern eine medizinische Bescheinigung vorliegt.
Wie bereits erwähnt, kommt bei diesem Brillentyp der Optiker mit ins Spiel. Denn hier kommt es auf Millimeterarbeit an, um die perfekte Schärfe für alle Parameter zu integrieren.
Achja, auch bei diesen PC Brillen kann eine Blaufilter-Technologie als Veredelung der Gläser gewählt werden.
Eine Brille mit Blaulichtfilter kann im Gegensatz zur Arbeitsplatzbrille auch ohne Sehstärke getragen werden. Sie ist eher ein modisches Accessoire, das einen sinnvollen Zweck erfüllt. Etwa wenn du am PC arbeitest oder nachts deine Lieblingsserie durchbringst.
Die Blaufilter-Brille ist eine einfache, aber nützliche Ergänzung für den Alltag und kann eine präventive Maßnahme für die Gesundheit der Augen sein. Ohne Sehstärke kannst du diesen Brillentyp einfach in einem Online-Shop ohne Beratung kaufen.
Ok, du weißt jetzt, dass eine Blueblocker-Brille blaues Licht blockt. Aber wozu das Ganze?
Auch wenn die Wirksamkeit von Blueblocker-Brillen noch nicht umfassend untersucht ist, gibt es bereits viele positive Erfahrungsberichte. Der Großteil unserer Kunden berichtet von einer subjektiven Verbesserung ihrer Augenbelastung und Schlafqualität bei Verwendung unserer Blueblocker-Brille am PC.
Für Brillenträger gibt es auch Blueblocker-Brillen, die speziell für die Verwendung über bereits vorhandenen Brillen entwickelt wurden. Diese Überbrillen sind so konzipiert, dass sie über die normale Brille passen und das blaue Licht filtern können. Sie bieten somit die gleichen Vorteile wie eine Blueblocker-Brille für Personen ohne Sehkorrektur.
Es gibt verschiedene Arten von Überbrillen für Brillenträger, die als Blueblocker-Brillen dienen können. Einige sind magnetisch und können einfach über die Brille geklippt werden, während andere mit einem elastischen Band oder einem Bügelmechanismus ausgestattet sind, um sie über der Brille zu halten.
Wir von Lichtblock haben für Brillenträger Clip-Ons entwickelt. Easy anzuwenden und perfekt für den Alltag.
Eine Brille, die die Augen am Arbeitsplatz schützt und optimales Sehen ermöglicht, ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes. Arbeitnehmer, die beispielsweise Schweißarbeiten durchführen, mit gefährlichen Substanzen arbeiten oder in einer Umgebung mit aufwirbelndem Staub tätig sind, erhalten kostenfrei eine Schutzbrille - gegebenenfalls sogar mit Korrektionsgläsern. Dies gilt auch für Lupenbrillen, die in medizinischen und technischen Berufen zur vergrößernden Darstellung unerlässlich sind.
Weniger bekannt ist, dass auch Brillen für Bildschirmtätigkeiten dazu gehören. Wenn die bisherige Sehhilfe nicht ausreicht, benötigen Arbeitnehmer eine speziell für ihren Tätigkeitsbereich angefertigte Brille. Das Arbeitsschutzgesetz definiert diese als ‘persönliche Schutzausrüstung’.
Der Arbeitgeber kann also verpflichtet sein, eine notwendige Arbeitsbrille zur Verfügung zu stellen. Allerdings ist die Kostenübernahme an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, die gesetzlich in der Bildschirmarbeitsverordnung geregelt sind.
Eine Bedingung ist, dass ein Augenarzt die Notwendigkeit einer Bildschirmbrille feststellt und diese verordnet. Außerdem muss der Arbeitnehmer tatsächlich an einem Bildschirmgerät arbeiten.
Es gibt unterschiedliche Ansichten zu diesem Punkt. Ein Arbeitsgericht hat entschieden, dass dieser Punkt gegeben ist, wenn der Arbeitnehmer an einem siebenstündigen Arbeitstag mindestens 30 bis 45 Minuten an einem Bildschirm arbeitet.
Viele orientieren sich auch an der berufsgenossenschaftlichen Unfallverhütungsvorschrift. Diese definiert Bildschirmarbeit als gegeben, wenn folgende Punkte erfüllt sind:
Brillen für scharfes Sehen sind bei der Arbeit im Büro und am Computer selbstverständlich geworden. Anders sieht es bei speziellen Computerbrillen aus. Doch auch diese haben ihre Berechtigung und sollten - unserer Meinung nach - an keinem Bildschirmarbeitsplatz fehlen.
Für ein angenehmes, augenfreundliches Arbeiten am PC haben wir unsere Blueblocker Brillen entwickelt. Sie sind die ideale Wahl für die abendliche PC Arbeit am Arbeitsplatz.
Wenn du hingegen den ganzen Tag lang mit einer Arbeitsplatzbrille arbeiten möchtest, empfehlen wir dir unsere Lite-Variante der Blueblocker Brille. Sie filtert einen Großteil des blauen Lichts aus dem Bildschirm. Aber sie lässt die Farbe Blau noch als Farbe erkennen. Und macht nicht müde.
Zusammengefasst heißt das: Unsere Blueblocker Brille nur vor dem Schlafengehen nutzen (bis zu zwei Stunden). Unsere Lite Variante der Blueblocker Brille kannst du den ganzen Tag lang verwenden.
]]>Als Gamer kennst du das Problem: Du steckst mitten in einer Gaming Session. Deine Aufmerksamkeit ist bereits über Stunden gefragt. Und sie darf jetzt keineswegs abreißen. Denn jetzt steht der Endboss vor dir und wartet darauf, geschlagen zu werden.
Das Adrenalin fließt durch deine Venen. Du fokussierst dich. Tauchst in den Bildschirm ein. Und dann: Statt dem Endboss den Gnadenstoß zu versetzen, reibst du dir die Augen. Sie brennen. Deine Konzentration ist bei Null. Aber innerlich bist du aufgedreht wie verrückt.
So macht Zocken keinen Spaß.
Wir sind alle nur Menschen. Dass irgendwann unser Körper nicht mehr kann, ist völlig normal. Doch woran liegt das beim Gaming?
Der Bildschirm des PCs emittiert blaues Licht, das die Netzhaut schädigen kann. Wer sich lange diesem Licht aussetzt, riskiert eine erhöhte Belastung der Augen. Das Risiko für altersbedingte Makuladegeneration erhöht sich.
Plus: Du gaukelst Deinem Körper selbst mitten in der Nacht Mittagszeit vor. Das blaue Licht begegnet uns nämlich nur am helllichten Tag. Da gerät die innere Uhr mehr als ins Wanken.
Was also tun?
Die Lösung kann hier eine Blaulichtfilter Brille sein. Sie filtert das blaue Licht aus dem Bildschirmlicht heraus. Du wirst also nicht künstlich wach gehalten und kannst einer Schädigung der Netzhaut vorbeugen.
Blaues Licht sollte nicht pauschal verteufelt werden. Das ist blödsinnig. Schließlich ist es ein völlig normaler Bestandteil unsere Tageslichts.
‘Blaues Licht ist natürlich? Dann habe ich als Gamer ja keine Probleme. An meinen Bildschirmen wird ja nur normales Licht simuliert.’
So einfach ist es leider nicht.
Überall wo uns weiß strahlende Lichtquellen begegnen, ist der Blaulichtanteil besonders hoch. Das sind meist Displays - etwa von PC, Tablet oder Smartphone. Können aber gewöhnliche LED-Leuchten sein.
Dem Großteil von Blaulichtstrahlung sind wir aber bei der Bildschirmarbeit ausgesetzt. Und somit auch beim Gaming.
Nicht grundsätzlich. Aber: Das blaue Licht kommt im Tageslicht vor. Und wirkt daher auf unseren Organismus anregend. Auch am Abend und in der Nacht.
Heißt: Wenn du dich vor dem Schlafengehen einer ordentlichen Dosis Blaulicht aussetzt - was du beim Gaming nun mal tust - kann dein Schlafrhythmus durcheinander kommen.
Die Folge: Du kannst nicht einschlafen oder wälzt dich die ganze Nacht hin und her. Das muss natürlich nicht sein. Aber ein unruhiger Schlaf und Einschlafprobleme werden durch Blaulicht nunmal wahrscheinlicher.
Als Gamer auf Gaming verzichten? Das wäre eine Lösung im Sinne deiner Gesundheit. Aber sicherlich keine sehr attraktive. Schließlich ist Gaming dein Hobby. Oder sogar deine Profession? Das Gaming an den Nagel hängen - no way!
Am einfachsten wäre es doch, das blaue Licht aus dem Bildschirm zu filtern. Und das geht tatsächlich. Mit einer Gaming Brille, die blaues Licht filtert.
Im Idealfall filtern die Brillen das komplette blaue Licht aus deiner Umgebung. Heißt: Die Gläser sollten Licht mit Wellenlängen zwischen 380nm und 480nm filtern.
Glas |
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Blaulicht Filterleistung |
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Optimaler Schutz vor trockenen und müden Augen |
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Stressreduktion für das Auge – speziell entwickelt für mehr Fokus und Konzentration |
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Als Gaming Brille kommen zwei Typen von Brillen in Betracht.
Die zweite Variante mit der gelblichen Tönung hat außerdem den Vorteil, dass es auf dem Brillenglas nicht zu störenden Reflexionen kommt.
Langes Sitzen vor dem Bildschirm kann verschiedene Probleme mit den Augen verursachen. Du kennst sie mit Sicherheit aus eigener Erfahrung. Kommen dir folgende Symptome bekannt vor?
Um diese Probleme zu minimieren, ist es wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen, die Augen zu entspannen, den Bildschirm auf Augenhöhe zu positionieren, ausreichend zu blinzeln und die Augen feucht zu halten. Und: Blaues Licht zu filtern.
Gaming Brillen ...
Wir von Lichtblock kennen das Problem 'blaues Licht und Gaming' sehr gut. In unserem Team gibt es einige Gamerinnen und Gamer, die nicht nur mit einer Sehschwäche zu kämpfen haben. Sondern auch durch nächtliches Zocken schlechter (ein)schlafen.
Unsere Blueblocker Brillen sind bisher die Lösung gewesen. Allerdings filtern sie das komplette blaue Licht. Im Game bedeutet das, dass blaue Gegenstände nicht mehr als blau erkannt werden. Und man schneller müde wird.
Also musste eine andere Brille her. Eine Brille, die blaues Licht filtert, aber auch am Tag genutzt werden kann. Und Blau als Blau erkennbar lässt.
Unsere Lösung: Die Lichtblock Gaming Brille - eine Lite-Variante unserer Blueblocker Brille. Das Modell blockt super viel Blau, aber man erkennt blau als Farbe noch. Die Intensität des Blaulichts wird aber sehr stark reduziert.
Gaming und Augengesundheit müssen sich nicht ausschließen. Probiere unsere neue Gaming Brille aus und finde heraus, ob dein Schlaf und deine Konzentration besser werden.
]]>Als Bildschirmarbeiter sitzt du täglich mehrere Stunden am PC. Und damit nicht genug Screentime. Auch privat nutzt du Smartphone und Tablet. Heißt: Deine Augen sind die Hälfte des Tages mit Bildschirmen in Kontakt. Ob der Monitor vom Computer. Der Fernseher. Oder eben mobile Devices.
Dass das für ein Auge auf Dauer nicht gut ist, ist bekannt. Doch warum eigentlich? Schuld ist unter anderem das blaue Licht, das von den Monitoren abgestrahlt wird.
Was ist die Lösung aus dem Dilemma? Ganz auf Bildschirmarbeit und Smartphones verzichten? Das kann es ja nicht sein!
Doch es gibt mehrere Lösungen. Eine davon: den Bildschirm augenfreundlich einstellen. Wie das geht, erfährst du in diesem Beitrag. Und bekommst obendrauf noch zwei weitere Tipps für augenfreundliches Arbeiten.
Warum ist blaues Licht für meine Augen schädlich?
Blaues Licht kann schädlich für die Augen sein, weil es eine kurze Wellenlänge hat. Im Vergleich zu anderen Farben des Lichtspektrums dringt blaues Licht tiefer in das Auge ein und kann die Netzhaut erreichen.
Die Folge: Wenn wir längere Zeit dem blauen Licht von Monitoren, Smartphones, Tablets oder anderen elektronischen Geräten ausgesetzt sind, kann dies zu einer Überanstrengung der Augen führen. Dies äußert sich oft in Symptomen wie trockenen Augen, Augenreizungen, verschwommenem Sehen, Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Darüber hinaus kann blaues Licht auch langfristige Auswirkungen auf die Augengesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass eine übermäßige Exposition gegenüber blauem Licht das Risiko für die Entwicklung einer Makuladegeneration erhöhen kann. Das ist eine Erkrankung, die zu einem Verlust der zentralen Sehkraft führen kann.
Es wird außerdem vermutet, dass blaues Licht den Schlaf-Wach-Rhythmus stören kann, da es die Produktion des Schlafhormons Melatonin beeinflusst.
Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle blauen Lichtstrahlen schädlich sind. Natürliches blaues Licht von der Sonne ist wichtig für unseren Körper, da es den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert und die Stimmung beeinflusst. Probleme entstehen erst, wenn wir übermäßigem künstlichen blauen Licht ausgesetzt sind. Insbesondere in den Abendstunden, wenn unser Körper auf Ruhe und Schlaf vorbereitet werden sollte.
Zum Glück gibt es ein paar einfache Tricks, wie du den Blaulicht-Kontakt reduzieren kannst. Eine davon: Den Bildschirm direkt an dem entsprechenden Gerät augenschonend einstellen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du deinen Bildschirm augenschonend einstellen kannst:
Du weißt jetzt: blaues Bildschirm-Licht kann auf Dauer deine Augen schädigen. Aber nicht nur das. Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, das Licht an deinen Bildschirmen augenschonend einzustellen.
So viel zu den Vorteilen einer augenschonenden Einstellung des Bildschirms. Aber da geht noch mehr. Hast du schon mal von augenschonender Software gehört? Die gibt es zum Teil sogar gratis. Wir stellen dir hier unsere zwei Favoriten vor.
Iris ist eine Software*, die entwickelt wurde, um die Augenbelastung bei der Nutzung von Bildschirmen zu reduzieren und das Wohlbefinden der Benutzer zu verbessern. Sie wurde von der Firma IrisTech entwickelt und bietet eine Vielzahl von Funktionen, um die Bildschirmeinstellungen an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Eine der Hauptfunktionen von Iris ist die Reduzierung von Blaulicht.
Iris ermöglicht es dir, den Blaulichtanteil des Bildschirms anzupassen und so die Belastung der Augen zu verringern.
Darüber hinaus bietet Iris auch Funktionen zur Anpassung der Helligkeit und des Kontrasts des Bildschirms. Durch die Möglichkeit, diese Einstellungen anzupassen, kannst du sicherstellen, dass der Bildschirm optimal lesbar ist und deine Augen nicht überanstrengt werden. Insbesondere dann, wenn du viel Zeit mit dem Lesen von Texten oder dem Betrachten von Grafiken auf dem Bildschirm verbringst.
Eine weitere nützliche Funktion von Iris ist der sogenannte Farbtemperatur-Modus. Dieser Modus ermöglicht es dir, die Farbtemperatur des Bildschirms anzupassen, um eine angenehmere und augenschonendere Darstellung zu erzielen. Durch die Anpassung der Farbtemperatur kann Iris dazu beitragen, die Ermüdung der Augen zu reduzieren und das Seherlebnis insgesamt zu verbessern.
Zusätzlich zu diesen Funktionen bietet Iris auch eine Pause-Erinnerung. ‘Wie bitte? Das merke ich doch’, magst du jetzt denken. Ist aber tatsächlich nicht so. Meist sind wir so im Arbeitsmodus, dass wir vergessen, Pausen zu machen. Oder gar zu blinzeln!
Diese Funktion erinnert dich daran, regelmäßige Pausen einzulegen und deine Augen zu entspannen. Das Risiko von langfristigen Schäden am Auge und chronischer Augentrockenheit kann so reduziert werden.
*Über unseren Partner-Link erhältst du 10% Rabatt
Die Software f.lux ist ein nützliches Tool, das entwickelt wurde, um die Belastung der Augen durch Bildschirmlicht zu reduzieren. Sie passt die Farbtemperatur des Bildschirms automatisch an die Tageszeit an, um ein angenehmeres Seherlebnis zu ermöglichen.
Die meisten Bildschirme strahlen ein kühles, blaues Licht aus, das dem natürlichen Sonnenlicht ähnelt. Dieses Licht kann jedoch zu einer Überanstrengung der Augen führen, insbesondere wenn wir lange Zeit vor dem Bildschirm verbringen. f.lux löst dieses Problem, indem es die Farbtemperatur des Bildschirms an die Umgebung anpasst.
Tagsüber stellt f.lux den Bildschirm auf eine kühlere Farbtemperatur ein, die dem natürlichen Tageslicht entspricht. Dies hilft, die Konzentration zu verbessern und die Augenbelastung zu reduzieren. Abends, wenn das natürliche Licht wärmer wird, passt f.lux die Farbtemperatur des Bildschirms an und reduziert den Anteil an blauem Licht. Dies fördert einen besseren Schlaf und verhindert, dass das Bildschirmlicht den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus stört.
Die Software ist einfach zu bedienen und kann auf verschiedenen Betriebssystemen wie Windows, Mac und Linux installiert werden. Nach der Installation stellst du die gewünschte Farbtemperatur und den Anpassungszeitplan ein. f.lux arbeitet im Hintergrund und passt die Farbtemperatur automatisch an, ohne dass du eingreifen muss.
Diese Software hilft, die Augenbelastung zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Darüber hinaus kann f.lux auch für Personen mit Schlafstörungen von Vorteil sein. Durch die tageslichtabhängige Einstellung des Blauanteils, kann die Software den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützen.
Auf f.luxometer kannst du sehen, wie sich f.lux auf deinen Bildschirm auswirkt.
Wir empfehlen ganz klar den Einsatz einer solchen Software. Falls du aber etwa bei der Arbeit nicht die Möglichkeit hast, die Software zu nutzen, gibt es eine zuverlässige Alternative.
Blaufilter Brillen sind eine innovative Lösung für Personen, die viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Sie wurden entwickelt, um die Auswirkungen des blauen Lichts zu reduzieren, das von Bildschirmen und anderen elektronischen Geräten abgestrahlt wird. Diese Brillen sind mit speziellen Gläsern ausgestattet, die das blaue Licht filtern und somit die Belastung der Augen verringern.
Wir haben eine solche Brille frisch auf den Markt gebracht: unsere Work+Play Brille. Sie ist die Lite-Variante unserer klassischen Blueblocker Brillen. Und der perfekte Kompromiss bei der PC Arbeit: Denn: Die Brille nimmt fast den kompletten Teil der Energie des blauen Lichts raus. Aber nicht alles. So bleibt blau als blau erkennbar. Und dein Körper bekommt am Tag nicht suggeriert, dass gleich Schlafenszeit ist.
Wie funktioniert die Brille?
Die Brillengläser sind mit einer speziellen Beschichtung versehen, die das blaue Licht filtert, während andere Farben weiterhin durchgelassen werden. Dadurch wird das Seherlebnis nicht beeinträchtigt, und die Augen werden dennoch vor den schädlichen Auswirkungen des blauen Lichts geschützt.
Blaufilter Brillen sind besonders für Personen geeignet, die berufsbedingt viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Dazu gehören Büroangestellte, Grafikdesigner, Programmierer oder Gamer. Sie können aber auch für dich von Relevanz sein, wenn du in deiner Freizeit gerne viel im Internet surfst, Fernseh schaust oder viel auf dem Tablet liest.
Unser Fazit: Der Einsatz von Blaufilter Brillen kann dazu beitragen, die Augenbelastung zu reduzieren, die Ermüdung der Augen zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden während der Bildschirmarbeit zu verbessern. Darüber hinaus kann der Einsatz der Brille dazu beitragen, den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu erhalten und Schlafstörungen vorzubeugen.
So, wenn du dir jetzt unsere neue Blueblocker Brille in der Lite Version bestellt hast - super. Dann hast du bald ein super nützliches Tool im Einsatz, das deine Augen bei starker Bildschirmnutzung schonen kann. Und deine Schlafqualität durchaus verbessern kann.
Doch es gibt noch etwas, was du für deine Augen tun kannst. Augengymnastik. Klingt strange, aber ist echt hilfreich.
Hier kommen sieben Übungen, die dabei helfen, die Belastung der Augen bei der Arbeit am PC zu reduzieren. Keine Angst. Es wird nicht schweißtreibend.
Die Übungen scheinen mitunter etwas komisch. Aber sie alle wirken - und das sofort. Du wirst wahrscheinlich direkt bemerken, wie erholt sich deine Augen anfühlen werden. Denke außerdem immer daran, regelmäßig Pausen einzulegen, ein paar Schritte zu gehen, genug zu trinken und frische Luft zu tanken. Das macht nicht nur deine Augen, sondern deinen gesamten Körper happy.
Und noch ein wichtiger Rat: Bei anhaltenden Augenbeschwerden immer einen Augenarzt aufsuchen.
]]>Erholsame Nachtruhe mit Rotlicht
Im Dunkeln schlafen mag nicht jeder. Aber es ist tatsächlich die gesündeste Art zu schlafen. Denn: Forscher der Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago haben herausgefunden, dass Menschen, die beim Schlafen das Licht anlassen, ein erhöhtes Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen haben. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlicht.
Weitere Infos zur Schlaf-Studie
Laut den Forschungsergebnissen des Schlafmediziner-Teams um Dr. Phyllis Zee haben Menschen, die nachts künstlichem Licht ausgesetzt sind, eine schlechtere Regulation von Glukose und Herz-Kreislauf-Funktionen im Vergleich zu denen, die im Dunkeln schlafen. Die Forscher vermuten, dass das Licht den Körper "wacher" hält. Wenn man beim Schlafen das Licht anlässt, wird der sogenannte zirkadiane Rhythmus, also unsere innere Uhr, gestört.
Normalerweise erkennt der menschliche Körper durch den Wechsel zwischen Tageslicht und Dunkelheit, dass es Zeit zum Schlafen ist. Wenn man jedoch mit brennendem Licht schläft, bleibt dieses Signal aus. Die Konsequenz: das autonome Nervensystem bleibt weiterhin aktiv, die Herzfrequenz erhöht sich und der Blutzuckerspiegel ist verändert.
Was aber, wenn im Dunkeln schlafen absolut nicht dein Ding ist? Oder es einen guten Grund dafür gibt, eine dauerhaft leuchtende Lichtquelle im Schlafzimmer zu haben?
Dann gibt es eine Lösung. Die richtige Lichtfarbe ist nämlich entscheidend. Welche das ist und wie du sie in dein Schlafzimmer bekommst, erfährst du in diesem Beitrag.
Schlafen mit Licht ist nicht Usus. Und doch kann Licht im Schlafzimmer seine Vorteile haben.
Denken wir an die Studie aus dem Anfang des Beitrags zurück. Die Forschung sagt: Licht beim Schlafen ist ungesund. Doch dann gibt es die eben genannten Vorteile.
Kann man nicht das Gute mit dem Praktischen verbinden? Schlaf mit Licht und Gesundheit?
Ja!
Und wie?
Mit der passenden Lichtfarbe.
Die beste Lichtfarbe zum Einschlafen ist warmes, gedämpftes Licht in einem Bereich von 2700 bis 3000 Kelvin. Diese Lichtfarbe ähnelt dem natürlichen Sonnenuntergang und fördert die Produktion des Schlafhormons Melatonin, was zu einem besseren Schlaf führen kann.
Vermeiden solltest du in jedem Fall blaues und kaltes Licht. Zumindest am Abend und direkt vor dem Schlafengehen.
Ok, orangenes Licht zum Einschlafen ist schon mal klar. Aber in der Nacht? Da geht es in eine andere Farbrichtung.
Rotes Licht kann tatsächlich beim Einschlafen helfen, da es die Produktion des Schlafhormons Melatonin fördert. Die Einwirkung von rotem Licht erhöht die Produktion von Melatonin im Gehirn. Und das hilft wiederum dabei, den zirkadianen Rhythmus zu regulieren.
Zusammengefasst: Rotes Licht hat eine beruhigende Wirkung auf den Körper und kann helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.
Was wäre also die Lösung für dich, wenn du mit Licht schlafen möchtest?
Im Idealfall kommt eine dimmbare rote Lichtquelle zum Einsatz. Diese stellst du in deinem Schlafzimmer an einem passenden Ort auf.
Vorteile von rotem Licht
Rotes Licht kann sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken.
Es wurde festgestellt, dass rotes Licht die Durchblutung verbessern und den Blutdruck senken kann. Es kann auch die Entspannung fördern und Stress reduzieren, was sich wiederum positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken kann. Darüber hinaus kann rotes Licht die Produktion von Stickstoffmonoxid erhöhen, das die Blutgefäße erweitert und die Durchblutung verbessert. Allerdings ist noch weitere Forschung erforderlich, um die genauen Auswirkungen von rotem Licht auf das Herz-Kreislauf-System zu verstehen und zu bestätigen.
Fakt ist: Für einen gesunden und erholsamen Schlaf sind Ruhe und eine dunkle Umgebung eigentlich die Grundvoraussetzungen. Allerdings ist dies für einige Menschen nicht möglich, da sie das Licht beim Zubettgehen anlassen müssen, um überhaupt einschlafen zu können. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Stromrechnung, sondern auch auf die Gesundheit.
Einen Kompromiss gibt es aber: Den Einsatz von rotem Licht.
Rotes Licht kann die Melatoninproduktion fördern. Das führt wiederum dazu, dass du bei diesem Licht müde wirst und einschläfst. Selbst wenn du eine Rotlichtquelle direkt neben dein Bett stellst.
Wichtig ist allerdings, dass die Lichtquelle stark gedimmt ist. Denn Licht bleibt Licht. Und die Studie von oben spricht für sich.
Dimmbares Ringlicht mit Rotlicht-Funktion
Wir von Lichtblock haben dich gehört.
Unsere Uno Rotlichtlampe ist in unserer Community sehr beliebt. Und der Außenring wird auch gerne als abendliche Lichtquelle genutzt. Im Wohnzimmer beim Entspannen. Oder auch im Schlafzimmer.
Das ist smart. Aber wenn es vor allem um die angenehme Beleuchtung geht, musste ein praktikabler Kompromiss her.
Also haben wir uns überlegt, wie wir dir das Leben erleichtern können. Das Ergebnis:
Unser neues Ringlicht.
Unser Ringlicht ist super leicht und transportabel. Es kommt mit drei Licht-Modi:
Tageslicht, Kerzenlicht und Nachtlicht (Rotlicht).
Der Tageslicht-Modus ist für dich ideal, wenn du Licht im Alltag brauchst und wach bleiben musst. Der Kerzenlicht-Modus sorgt dagegen am Abend für eine kuschelige Atmosphäre. Und das Rotlicht ist das perfekte Licht kurz vor dem Schlafengehen.
Tipp, wenn Du mit Licht schlafen möchtest: Wähle am Ringlicht den Rotlicht-Modus und dimme es weit runter. Schon hast du eine schlaffördernde Lichtquelle in deinem Schlafzimmer. Das Licht verfügt außerdem über eine praktische Timer-Funktion (nach 5, 10, 30 oder 60 Minuten geht das Licht dann automatisch aus).
]]>LED Licht ist im Hype. Mittlerweile sind die Lichtdioden in so gut wie jedem modernen deutschen Haushalt zu finden. Wenn nicht an der Decke oder als Leuchtmittel in Stehleuchten, dann zumindest als Lichtquellen im Bildschirm von Smartphone, TV und PC.
Und ja, LEDs haben ihre Berechtigung. Mit ihrer hervorragenden Energiebilanz entsprechen sie dem Zeitgeist, der nach ressourcen-schonendem Verhalten schreit. Tatsache ist: LEDs verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie als Lichtlösungen aus den Sechzigerjahren.
Doch es gibt ein Problem.
So schön LED Licht auch ist, so schädlich kann es sein. Insbesondere für die Augen. Denn: Das blaue Licht aus LEDs soll die Hornhaut des menschlichen Auges nahezu ungehindert passieren. Und das kann wiederum Entzündungsprozesse in Gang setzen.
Doch es gibt eine Lösung, die weniger schädlich für die Augen sein kann: Brillen mit integriertem Blaulichtfilter. Oder auch spezielle Computerbrillen.
Dass LED Licht für die Augen nicht ideal sein soll, wollten Wissenschaftler des Institutes für Gesundheit und Medizinforschung in Paris herausfinden. Sie setzten eine Studie mit drei Gruppen von Ratten um. Die erste Gruppe wurde dem Licht von LED Lichtquellen ausgesetzt. Die zweite Gruppe wurde mit herkömmlichen Glühlampen - wie du sie vielleicht noch aus deiner Kindheit kennst - bestrahlt. Und die dritte Gruppe bewegte sich im Licht von Leuchtröhren.
Die Ergebnisse sind erstaunlich - und ernüchternd. Bei einer hohen Lichtintensität von 6.000 Lux führten alle drei Lichtquellen zu Entzündungsprozessen bei den Ratten. Diese Entzündungen sollen das Absterben der Sehzellen gefördert haben.
Zum Glück herrschen solch helle Lichtverhältnisse in der Regel nicht in unseren Innenräumen. Hier ist eine Lichtintensität von 500 Lux üblich. Also wurde die Studie außerdem mit allen drei Lichtquellen bei einer Lichtintensität von 500 Lux durchgeführt. Das Ergebnis hier: nur die LED-Lampen beeinträchtigen die Netzhaut der Ratten.
Versuche mit Menschen stehen noch aus. Dennoch gibt es bereits Erkenntnisse, die LED Licht besser einordnen lassen: Das blaue Licht einer LED passiert die Hornhaut ungehindert. Das kann wiederum zu einer Überproduktion an Eiweißstoffen führen. Die Überproduktion kann wiederum einen Entzündungsprozess in der Makula auslösen. Dir ist sie wahrscheinlich unter dem Namen "gelber Fleck" bekannt. Sie liegt im hinteren Teil des Auges mittig in der Netzhaut.
So weit. So ungut. Doch was passiert dann?
Die Entzündung führt im schlimmsten Fall zum Absterben von Sehzellen und einem Verlust des Sehvermögens. Aber auch die Pigmentzellen der Netzhaut werden geschädigt. Im Alter sind solche Prozesse tatsächlich üblich. Das Problem nur: LED Licht kann diese Prozesse beschleunigen - und unnötig früh in Gang setzen. Das ist insbesondere dann möglich, wenn die betroffenen Personen viel vor dem Computerbildschirm sitzen, der zudem äußerst hell eingestellt ist.
Das blaue Licht von LEDs kann also im schlimmsten Fall zu Entzündungen im Auge und zu Sehkraftverlust führen. Besonders schädlich scheint kalt-weißes LED Licht zu sein. Weniger schädlich für die Augen soll dagegen warm-weisses Licht aus einer LED-Quelle sein. Ein gezielter Wechsel zu warm-weißen LEDs ist also eine erste Maßnahme. Und eine Option für dich, wenn du Blaulicht in deiner Umgebung reduzieren möchtest.
Doch was ist mit den Bildschirmen von Smartphones und PCs? Hier lassen sich die fest verbauten LEDs nicht einfach gegen warm-weiße Leuchtioden austauschen.
Die Lösung kann hier eine Blueblocker Brille oder Blueblocker Clip-Ons bzw. eine Brille mit Blaulichtfilter sein. Sie kann das Risiko reduzieren, frühzeitig an einer Makuladegeneration zu erkranken. Wir haben für dich zwei verschiedene Blueblocker Brillen im Sortiment. Schau sie dir gerne einmal an.
LED Beleuchtung ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Du wirst ihr also nicht entkommen können. Allerdings kannst du ein paar Schritte unternehmen und so deine Augen gezielt schonen.
Als erstes gilt: Ziehe natürliches Tageslicht immer dem künstlichen Licht vor. Statt eine LED in deinem Zimmer einzuschalten, ziehst du einfach die Vorhänge auf und lässt Sonnenlicht herein. Das ist viel sparsamer als jede LED - nämlich gratis. Und das Tageslicht entspricht deinem natürlichen Biorhythmus. Denn: Dein Körper ist auf den natürlichen Tag Nacht Rhythmus eingestellt. Und dem entsprichst du am besten durch natürliches Licht.
Am Abend bzw. in der Nacht kannst du nicht auf natürliches Licht zurückgreifen. Hier muss also künstliche Beleuchtung herhalten. Verwende im Idealfall warmweiße LEDs, die im Vergleich zu anderen LEDs weniger Blaulicht enthalten.
Wenn du viel am PC oder Smartphone hängst - insbesondere in den Abendstunden und vor dem Schlafengehen - aktiviere den Nachtmodus deiner Geräte. Dieser Modus deaktiviert einen Teil des Blaulichts und lässt das Display gelber erscheinen. Wenn du noch einen Schritt weiter gehen möchtest, trage am Abend eine Blueblocker Brille. Sie kann bis zu 100 Prozent des Blaulichtanteils aus deiner Umgebung filtern. Und auch von den LED Displays.
Last but not least: Achte beim Kauf von Leuchtmitteln auf ihren Kelvinwert. Ok, das mag jetzt fies nach Physik klingen, ist aber schnell erklärt. Also aufgepasst. Der Kelvinwert gibt die Farbtemperatur eines Leuchtmittels an. Dabei gilt die Faustregel: Je höher der Kelvinwert, desto höher der Blaulichtanteil im Leuchmittel. Warmweiße LEDs erkennst du zum Beispiel an einem Kelvinwert unter 3.300
Warm-weißes Licht kann für deine Augen das beste Licht sein. Aber auch rotes Licht, wie eine Studien aus 2020 vermuten lässt. Neurowissenschaftler Glen Jeffery, Professor am Institut für Augenheilkunde des University College London, und sein Team fanden Hinweise darauf, dass man dem Abbau der Sehkraft entgegenwirken kann, wenn man wenige Minuten am Tag in rotes Licht blickt.
Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die regelmäßige Bestrahlung der Augen mit tiefrotem Licht die Sehkraft von Menschen ab 40 verbessern kann. Ideal könnte eine drei-minütige Bestrahlung der Augen pro Tag sein - am besten direkt morgens nach dem Aufstehen. Doch Vorsicht: Mache das Experiment nicht nach, in dem du nun random in irgendwelche roten Lichter schaust. Es gibt rotes Licht, das dafür nicht geeignet ist. Etwa das rote Licht, das du von Laserpointern kennst. Für das Experiment wurden LED-Taschenlampen mit Rotlicht der Wellenlänge 670 Nanometer verwendet.
]]>Es sticht. Pulsiert. Schmerzt in Wellen. Oder drückt unentwegt. Kopfschmerzen und Migräne sind eine der häufigsten Erkrankungen, die in unseren Breitengraden auftreten. Mehr als jede zweite Frau und 44,4 % der Männer aus Deutschland sind mindestens einmal jährlich von Kopfschmerzen betroffen. Rund jede siebte Frau und jeder 16. Mann erfüllen außerdem die kompletten Kriterien für Migräne. Etwas mehr als 10 Prozent der Frauen und 6,5 Prozent der Männer leiden unter Spannungskopfschmerzen.
Quelle: JoHM_S6_2020_Migraene_Spannungskopfschmerz.pdf (Journal of Health Monitoring · 2020 5(S6) DOI 10.25646/6988.2)
Wenn du selbst zu den Kopfschmerz- oder Migräne Patienten gehörst, dann weißt du, wie schlimm die Schmerzen sind. Wie sehr sie einem im Tag einschränken können. Und auch, welche Wirkung sie auf deine Psyche haben. Ja, es ist so: Ein Tag mit Kopfschmerzen ist ein verlorener Tag. Und eine Migräneattacke ist jedes Mal ein grausamer Berg, den es zu überwinden gilt.
Medikamente können Linderung verschaffen. Allerdings auch nur, wenn du sie frühzeitig nimmst. Wartest du zu lange ab, wirkt das beste Schmerzmittel häufig nicht mehr. Und ganz ehrlich: So richtig Lust darauf, ständig Tabletten einzuwerfen, hast du auch nicht, oder?
Wir finden: Bei Kopfschmerzen, Migräne und Spannungskopfschmerz ist Prävention das beste Heilmittel. Also ein Bekämpfen der Kopfschmerzen, bevor sie entstehen. Und das geht! Sehr gut sogar. Neben ausreichend Schlaf, einer gesunden Ernährung, viel Flüssigkeitszufuhr und auch der Vermeidung von Stress gibt es noch eine Methode, Kopfschmerzen zu vermeiden.
Mit dem richtigen Licht!
Das wissen leider nur die Wenigsten. Aber du bist jetzt im Club der Eingeweihten. Wie du Licht gegen den Schmerz im Kopf einsetzen kannst und was LED Lampen damit zu tun haben, erfährst du in diesem Beitrag.
Hattest du mal eine richtig krasse Migräneattacke? Oder so schlimme Kopfschmerzen, dass du dich nur noch unter deiner Bettdecke verkriechen wolltest? Dann kennst du bestimmt auch den Wunsch, bei schmerzendem Kopf Licht zu meiden. Damit bist du übrigens nicht alleine. 8 von 10 Kopfschmerz-Geplagten meiden Licht bei einer Attacke.
Wer unter Migräne leidet, zieht sich gerne in ein dunkles Zimmer zurück. Helle Lichtverhältnisse werden bewusst gemieden. Doch eine US-Studie zeigt, dass nicht jede Lichtfarbe bei Migräne und Co. als unangenehm empfunden wird. Im Gegenteil. Grünes Licht soll die Schmerzen sogar lindern können.
Quelle: Migraine photophobia originating in cone-driven retinal pathways (Bild: Effects of colour on pain ratings)
Die Studie wurde von Rami Burstein, Professor für Anästhesie und Neurowissenschaften, zusammen mit seinem Team an der Harvard Medical School in Boston (USA) durchgeführt.
69 Probanden mussten während eines akuten Migräneanfalls die Schmerzintensität auf einer Skala von 1 bis 10 einstufen. 8 von 10 Teilnehmer empfanden eine Verschlimmerung des Schmerzes bei heller Beleuchtung. Bei grünem Licht waren es nur 4 von 10. Im Anschluss wurde an der Intensität des Lichts geschraubt. Und siehe da: Grünes Licht um 530 Nanometer verstärkte den Kopfschmerz nur bei 5 Prozent der Teilnehmenden.
Doch das erstaunlichste Ergebnis war die Schmerzlinderung. Bei besonders niedriger Lichtintensität soll das grüne Licht die Schmerzstärke der Befragten sogar um gut 15 Prozent gelindert haben.
Das Fazit der Forschenden: Grünes Licht kann sich als therapeutisch günstig für die Verbesserung der Lichtphobie und möglicherweise auch des Kopfschmerzes erweisen.
Alles also eine Frage der Lichtfarben? Das kann gut sein. Migränepatienten und Kopfschmerz-Geplagte könnten etwa auf Brillen setzen, die alle Farbfrequenzen außer Grün aus der Umgebung herausfiltern. Oder aber Lichtquellen einsetzen, die gedämpftes grünes Licht aussenden.
Die Erkenntnisse der Studie könnten eine neurophysiologische Erklärung dafür liefern, "dass bestimmte Wellenlängen des Lichts, ausgehend von den farbempfindlichen Sinneszellen der Netzhaut, die Schmerzempfindlichkeit unterschiedlich beeinflussen", sagt der Sprecher der Kommission Neuroophthalmologie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).
Die Studie bringt den Stein ins Rollen. Sie hat völlig neue Erkenntnisse gebracht, die einige Expertinnen und Experten verwundert aufhorchen ließen. Ob grünes Licht also als therapeutische Maßnahme bei Migräne und anderen Arten von Kopfschmerz immer hilfreich ist, ist noch zu klären. Dazu müssen die Resultate in größeren Studien bestätigt werden. Weitere Forschung könnte außerdem mehr Aufschluss über den optimalen Frequenzbereich des Lichts bei Kopfschmerzen geben.
Bis weiterführende Studien zum Thema veröffentlicht werden, kann noch viel Zeit vergehen. Wenn du allerdings akut unter Kopfschmerzen wie Migräne leidest, könntest du die Therapie mit grünem Licht in Erwägung ziehen. Oder zumindest mit grünem Licht eine Beleuchtung schaffen, die dir in Zeiten des Schmerzes als angenehm erscheint.
Übrigens: Auch sonst können Lichtfarben deinen Gemütszustand und auch deine Produktivität beeinflussen. Und sogar deinen Biorhythmus. So macht dich blaues Licht am Tag wach und munter. Weniger blaues Licht - sondern mehr orange- und rot-Bereiche - machen dich dagegen müde. Warmweißes Licht am Abend hilft dir also zur Ruhe zu kommen. Und das kann bei Kopfschmerzen sehr angenehm sein.
Tipp: Schau dir einmal unser neues Ringlicht an. Es verfügt über drei Licht-Modi, die du deiner Stimmung und der Tageszeit entsprechend anpassen kannst. Rotlicht für den Abend, Kerzenlicht für gemütliche Stunden und Tageslicht für deine Hellwach-Phasen.
]]>Wenn die Tage kürzer werden und die Sonne bereits am Nachmittag untergeht, was passiert dann? Genau, du fühlst dich früher müde und schlapp. Und damit bist du nicht alleine: In Richtung Winter ist das das Problem von vielen Menschen. Ursache ist das fehlende Licht. Wenig oder kein Licht signalisiert unserem Körper nämlich: 'Hey, Zeit müde zu werden. Es geht bald ins Bett.'
Naja, das geht ja noch. Ein wenig müde sein. Who cares? Aber: Schnell kann der frühe Sonnenuntergang in etwas richtig fieses münden. Und zwar in eine echte Winterdepression.
Eine Winterdepression kommt meist in den dunklen Jahreszeiten wie Herbst und Winter vor. Das sagt ja schon der Name. Wer unter dieser Form der saisonalen Depression leidet, zeigt über Wochen oder gar Monate die typische Symptome einer Depression. Dazu gehören etwa Antriebslosigkeit, Apathie und Niedergeschlagenheit.
Das klingt gar nicht mehr so harmlos, oder? Das Gute ist, dass gerade mal 2 von 100 Personen tatsächlich an einer Winterdepression leiden. Und doch kommt es einem so vor, als ob viel mehr Menschen von dem winterlichen Stimmungstief betroffen sind.
Fakt ist: Lichtmangel ist ein echtes Problem. Und das, war wir im Winter als Winterdepression bezeichnen, ist häufig eine 'normale' depressive Episode, die unabhängig vom Winter auftritt.
Heißt: Wer denkt, dass er an einer Winterdepression leidet, hat vielleicht grundsätzlich mit Depressionen zu kämpfen.
Zum Glück gibt es einen Weg aus dem Stimmungstief. Lichttherapie kann bei depressiven Verstimmungen helfen. Ganz gleich zu welcher Jahreszeit.
Wenn du unter depressiven Verstimmungen leidest oder Anzeichen einer Depression zeigst, solltest du in jedem Fall ärztlichen Rat einholen. Sollte eine Depression bei dir vermutet oder gar diagnostiziert werden, ist ein Therapieplatz das A und O. Und hier gilt: So schnell wie möglich um einen kümmern. Mitunter wartet man Monate bis Jahre, bis man einen entsprechenden Therapieplatz bekommt.
Begleitend zu deiner Therapie - oder auch einfach als Stimmungsaufheller im Alltag - kannst du Tageslichtlampen einsetzen. Das Licht dieser Lampen imitiert echtes Tageslicht. Durch den regelmäßigen Einsatz einer Lichttherapie Lampe kannst du also dem Lichtmangel entgegenwirken. Und sicherstellen, dass du ausreichend Tageslicht abbekommst. Selbst wenn du dich gerade nicht viel draußen aufhalten kannst oder sich die Sonne wenig zeigt.
Nice to know: Viele denken, mit Spaziergängen und Sport im Freien wirkt man dem Lichtmantel entgegen. Fakt es: Ja, die Bewegung im Freien hilft. Aber sie reicht häufig nicht aus, um den Lichtbedarf des Körpers zu decken. Dann kann eine Lichttherapie mit einer Tageslichtlampe helfen.
Mangelndes Tageslicht kann das Gleichgewicht von Melatonin und Serotonin in unserem Körper durcheinander bringen. Das ist häufig im Winter der Fall, wenn wir wenig Sonne abbekommen. Aber auch, wenn du in Gegenden reist, wo wenig die Sonne scheint. Oder auch, wenn du im Schichtdienst arbeitest und tagsüber häufig schläfst. In all diesen Fällen wird deine 'innere Uhr' gerne mal durcheinander gebracht.
Wie passiert das?
Sobald uns Licht fehlt, wird Melatonin ausgeschüttet. Das zeigt unserem Körper an: Zeit zu schlafen. Serotonin hingegen hilft uns beim Wachwerden und wird ausgeschüttet, wenn Licht vorhanden ist. Heißt: Melatonin und Serotonin wirken sich entscheidend auf unseren Schlaf-Wach-Rhythmus aus. Aber auch auf unsere Stimmung. Denn: Serotonin ist eine Art körpereigenes Antidepressivum. In den dunklen Wintermonaten und bei Lichtmangel allgemein kannst du einen Serotoninmangel entwickeln. Die Symptome: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Melancholie.
Hier kann eine Tageslichtlampe die Lösung sein. Wenn du dich regelmäßig mit dem Licht einer Tageslichtlampe bestrahlst, schüttet dein Körper im Idealfall Serotonin aus.
Studien belegen diesen Effekt bereits seit vielen Jahren. So zeigt etwa eine Studie aus dem Jahr 1989, dass helles künstliches Licht die Symptome der saisonalen Depression im Winter reduzieren kann. Die Daten der einzelnen Probanden aus 14 Forschungszentren, die 332 Patienten über 5 Jahre untersuchten, wurden mit einer Clustering-Technik analysiert. Insgesamt führte eine Lichtexposition mit einer Lichtintensität von 2500 Lux für mindestens zwei Stunden täglich für eine Woche zu signifikant mehr Remissionen.
Fazit: Die Lichttherapie mit Tageslichtlampe kann bei depressiven Verstimmungen sehr effektiv sein. Außerdem soll die Lichttherapie – im Vergleich zur Behandlung mit Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten – selten Nebenwirkungen mit sich bringen.
Tageslichtlampen gibt es in allen möglichen Größen und Formen. Hersteller gibt es wie Sand am mehr. Doch wie findest du die passende Tageslichtlampe für deine Bedürfnisse?
Zunächst einmal kannst du dich am Design orientieren. Was passt optisch in deine vier Wände und wie groß darf die Lampe sein?
Was aber am allerwichtigsten ist: Die Lampe muss Tageslicht imitieren. Also Licht abstrahlen, das der Mittagssonne am nächsten kommt.
Die Lampen strahlen großflächig Tageslicht ab. Von Tageslicht spricht man deshalb, weil die abgestrahlte Lichtfarbe unserer Mittagssonne am nächsten kommt. Im Idealfall hat die Lampe eine Helligkeit von mindestens 2.500 Lux und maximal 10.000 Lux.
Eins vorweg: Eine hochwertige Tageslichtlampe hält selbst bei regelmäßiger Anwendung viele Jahre. Die Investition rechnet sich also.
Vorrangiges Ziel bei der Anwendung einer Tageslichtlampe ist das Wiederherstellen eines gesunden Tag-Nacht-Rhythmus. Oder aber auch dessen Erhaltung - etwa wenn die Tage kürzer werden.
Doch nun zu den harten Fakten: Wie wendest du die Tageslichtlampe am besten an?
Wir empfehlen immer, die Vorgaben der Herstellers zu berücksichtigen. Du hast keine oder möchtest von den Vorgaben abweichen? Dann setze dich täglich eine halbe Stunde lang dem Licht deiner Tageslichtlampe mit 10.000 Lux aus. Im Idealfall sitzt du etwa einen halben Meter von der Lampe entfernt. Die Augen kannst du selbstverständlich geöffnet lassen.
Sollte deine Tageslichtlampe weniger als 10.000 Lux haben, verbringe entsprechend länger Zeit vor der Lampe.
Übrigens: Erfahrungsberichte und Studien zeigen, dass morgens die beste Zeit für eine Lichttherapie ist. Versuche also die Bestrahlung in deine Morgenroutine einzubauen. Dabei musst du nicht still vor der Lampe sitzen. Du kannst vielen deiner Alltagsaktivitäten ganz normal nachgehen und etwa während der Bestrahlung essen, lesen oder arbeiten.
Hinweis: Vorgaben und Hinweise sind schön und gut. Du aber kennst deinen Körper am besten. Solltest du also bemerken, dass eine längere Bestrahlung einen besseren Effekt hat, dann nur zu. Und wenn du die Bestrahlung lieber am Abend einbauen möchtest, kannst du das natürlich auch tun. Probiere einfach aus, was dir gut tut.
Jeder Mensch hat eine eigene innere Uhr. Und diese legt den Chronotypen fest. Vielleicht hast du es selbst schon bemerkt. Es gibt Menschen, die sind morgens produktiver, andere abends. Doch was ist denn ein Chronotyp?
Es wird nach Psychologe Michael Breus zwischen den Chronotypen Bär, Delfin, Löwe und Wolf unterschieden. Dabei entspricht der Bär den Menschen, die gerne viel schlafen und auch mal am Tag ein Nickerchen halten. Dieser Typ gestaltet dennoch seinen Tag mit der Sonne.
Der Chronotyp Delfin zeichnet sich durch einen leichten Schlaf auf. Er wacht in der Nacht häufig auf - insbesondere bei Licht und Geräuschen. Außerdem hat der Delfin häufig Einschlafprobleme, weil er noch lange im Bett grübelt. Während der Chronotyp Delfin morgens eher unproduktiv ist, hat er am Mittag sein Leistungshoch. Am Abend nimmt die Leistungsfähigkeit dafür wieder stark ab.
Wenn du direkt am Morgen richtig durchstarten kannst und willst, bist du wahrscheinlich ein Löwe. Dieser Chronotyp steht früh auf und ist sofort super fit. Dafür hat er ein krasses Nachmittagstief. Am Abend kann es wieder aktivere Phasen geben - grundsätzlich geht dieser Chronotyp aber gerne früh ins Bett.
Bleibt noch der Wolf. Und der ist - wie du dir sicherlich denken kannst - ein nachtaktiver Chronotyp. Wenn die Sonne untergeht und die Nacht hereinbricht, werden Menschen mit diesem Chronotyp so richtig wach. Die Dunkelheit kann ihrem Gemüt nichts anhaben. Im Gegenteil: Nach Sonnenuntergang drehen die Wölfe auf und schaffen eine menge Arbeit. Dafür sind Wölfe keine Frühaufsteher und kommen - sobald sie dann wirklich aus dem Bett müssen - nur schwer aus den Federn. Außerdem müssen erstmal ein paar Stunden vergehen, bis Wölfe richtig wach werden.
Vielleicht findest du dich in einem der oben genannten Chronotypen wieder? Dann versuche die Anwendung der Tageslichtlampe deinem Typ entsprechend zu planen. Als Wolf profitierst du im Idealfall von einer morgendlichen Bestrahlung. Als Delfin solltest du auf den abendlichen Einsatz von Tageslichtlampen verzichten. Und als Löwe kann sich eine Bestrahlung am frühen Abend lohnen. Als Bär bist du ziemlich flexibel, was die Zeitspanne für deine Lichttherapie anbetrifft.
Solltest du Schwierigkeiten haben, deinen Chronotypen zu bestimmen, stell dir einmal die Frage, wie du deinen Tag gestalten würdest, wenn du völlig freie Wahl hättest. Also unabhängig von beruflichen und familiären Verpflichtungen. Außerdem gibt es Onlinetests, die dir dabei helfen, deinen Chronotypen zu ermitteln.
In Deutschland sind 30,2 % der Erwachsenen mangelhaft mit Vitamin D versorgt. Eine ausreichende Versorgung erreichen gerade mal 38,4 % der Erwachsenen. Es fehlt also an Sonnenlicht. Kein Wunder also, dass der Vitamin-D-Status starken saisonalen Schwankungen unterliegt.
Quelle: JoHM_2016_02_ernaehrung4.pdf (Martina Rabenberg, Gert B.M. Mensink)
Leider nicht. Für die Synthese von Vitamin D wird ultraviolettes Licht (UV-B) benötigt. Dieses kommt bei der Lichttherapie nicht vor. Um UV-B-Strahlung zu bekommen, musst du dich wirklich echtem Sonnenlicht aussetzen.
Häufig sind Einschlafprobleme zu wenig Melatonin im Körper geschuldet. Das blaue Licht von TV-, PC- oder auch Smartphone-Bildschirmen hemmt die Ausschüttung dieses Hormons. Und das kann fatal sein, denn: Melatonin regelt deine innere Uhr.
Den gleichen Effekt wie das blaue Licht der Displays haben Tageslichtlampen. Wenn du dich zu spät am Abend - oder gar kurz vor dem Schlafengehen - dem Licht einer Tageslichtlampe aussetzt, gaukelst du deinem Körper vor, es sei Tag. Und machst ihn somit wach.
Für dich heißt das: Die Tageslichtlampe im Idealfall nicht am Abend verwenden. Und erst recht nicht kurz vor dem Schlafengehen. Dann nehmen deine Einschlafprobleme hoffentlich ab. Tipp: Trage zwei Stunden vor dem Schlafengehen eine Blueblocker Brille, um deinem Gehirn zu signalisieren, dass es bald an der Zeit ist, schlafen zu gehen.
Nebenwirkungen sind bei Einsatz einer Tageslichtlampe sehr selten. Und doch können bei der Verwendung solcher Lampen Beschwerden aufkommen. Allem voran Kopfschmerzen, brennende und trockene Augen oder auch Hautrötungen.
Solltest du eine der oben genannten Nebenwirkungen beim Start mit der Lichttherapie bemerken - oder auch andere Nebenwirkungen bei dir feststellen - musst du deine Tageslichtlampe nicht verbannen. Mit ein paar einfach umzusetzenden Tipps kannst du die Beschwerden umgehen. Verkürze die Zeit der Bestrahlung. Wähle für den Einsatz deiner Tageslichtlampe eine andere Tageszeit. Und setze Luftbefeuchter ein.
]]>Wer schon mal unter Ohrenschmerzen litt, der weiß: Das ist kein Spaß. Der Schmerz ist allzeit präsent und holt einen bei nahezu jeder alltäglichen Bewegung ein. Vielleicht weißt du genau, wovon wir hier sprechen.
Du möchtest etwas Kaltes trinken? Der Ohrenschmerz wird unerträglich. Du hast Lust auf eine runde Sport? Der Schmerz in den Ohren bremst dich aus. Deine Kinder leiden unter Ohrenschmerzen? Du merkst, wie schlecht es ihnen damit geht.
Ganz gleich, inwiefern dich Ohrenschmerzen gerade betreffen: es ist schnelle Linderung gefragt. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol - aber auch ASS - können helfen. Doch wenn Medikamente nicht dein erstes Mittel der Wahl sind oder nicht ausreichend Wirkung zeigen, was kannst du dann für das betroffene Ohr tun?
Möglicherweise ist eine Rotlichttherapie eine Lösung. Das wärmende Licht der roten Lampen gilt bereits seit Jahrzehnten als wirksames Hausmittel. Doch können Rotlichtlampen wirklich die starken Schmerzen und Beschwerden lindern? Und wenn ja, wie?
Spannender Fakt vorab: Es gibt mittlerweile Rotlichtlampen, die nichts mit den Wärmelampen von früher zu tun haben. Sie werden mit LEDs betrieben und sollen auf eine andere Art wirken. Was diese Lampen können und ob sie ebenfalls bei Ohrenschmerzen eingesetzt werden sollten, erfährst du ebenfalls in diesem Beitrag.
Viele machen einen Fehler: Sie verwechseln eine Rotlichtlampe mit einer Wärmelampe. Ja, es stimmt: Wärmelampen sind oft auch unter der Bezeichnung Rotlichtlampe erhältlich. Und ja, sie zeichnen sich - neben ihrer wärmenden Wirkung - durch ihr rotes Licht aus. Aber es gibt einen Unterschied:
Wärmelampen, wie du sie vielleicht aus Physio-Praxen kennst, haben einen thermischen bzw. wärmenden Effekt. Dieser wird durch einen Glühdraht in der Lampe erzeugt. Moderne Rotlichtlampen nutzen dagegen LEDs. Und die werden - wie du vielleicht weißt - nicht warm oder gar heiß. Aber: Ihr Kaltlicht arbeitet mit ganz bestimmten Wellenlängen, um einen Effekt zu erzielen. Und die können bei Ohrenschmerzen helfen.
Zurück zur Frage dieses Abschnitts: Ist Wärme bei Ohrenschmerzen gut?
Grundsätzlich lassen sich leichte bis mittelstarke Ohrenschmerzen durch Wärme lindern. So kannst du bei akuten Symptomen etwa eine Wärmflasche auf das schmerzende Ohr legen und einige Minuten die wärmende Wirkung genießen. Oder aber, du bestrahlst dein Ohr für einige Minuten mit einer Wärmelampe. Beides kann die Schmerzen lindern - und beides gilt als bewährtes Hausmittel bei Ohrenschmerzen.
Wie bereits erwähnt haben moderne Rotlichtlampen, wie etwa unser Lichtblock Uno, keinen nennenswert wärmenden Effekt. Bei der Anwendung solcher Lampen geht es nicht um ihre wärmende Wirkung, sondern um den Effekt der Leuchtdioden (LEDs). Ihr Kaltlicht arbeitet mit ganz bestimmten Wellenlängen, um einen Effekt zu erzielen.
Die LED-Technologie zeichnet sich durch eine hohe Lichtintensität bei minimaler Wärmeentwicklung aus. Daher sprechen wir im deutschsprachigen Raum auch von 'kaltem Rotlicht', wenn wir die Behandlung mit einer LED-Rotlichtlampe beschreiben.
Doch wie kann das kalte Rotlicht wirken?
Im menschlichen Körper gibt es Enzyme, die Photonen aus bestimmten Wellenlängen aufnehmen können. Diese Enzyme befinden sich in unseren Mitochondrien. Vielleicht weißt du es noch aus dem Bio-Unterricht: Mitochondrien gelten als die Kraftwerke der Zellen.
Doch was hat das jetzt mit Rotlicht zu tun?
Bestimmte Wellenlängen des Lichts zwischen 600 und 1100 nm können einen besonderen Effekt auf die Mitochondrien haben. Rotes Licht kann dabei auf die oberflächlichen Hautstrukturen wirken. Nahinfrarotes Licht kann weiter in das Gewebe eindringen und dort Einfluss nehmen.
Die Therapie mit Nahinfrarot-Rotlicht kann den Mitochondrien dabei helfen, Energie in Form des Energieträgers Adenosintriphosphat (ATP) dem Körper besser zur Verfügung zu stellen. Außerdem können Nahinfrarotlicht und Rotlicht den Organismus bei Regenerationsprozessen unterstützen. So kann das Licht etwa die Proteinproduktion befeuern und somit die Zellreparatur begünstigen.
Ein besonders positiver Effekt bei Ohrenschmerzen: Der Bestrahlung der Ohren mit einer modernen Rotlichtlampe kann dazu führen, dass sich die Blutgefäße im Ohrenbereich erweitern und so die Durchblutung verbessert wird. Das wiederum kann zu einer verbesserten Versorgung des Gewebes mit Makro- und Mikronährstoffen führen. Plus: Immunzellen können besser ins Gewebe gelangen. Und das ist bei Schmerzen wünschenswert.
Mit einer Mittelohrentzündung ist nicht zu spaßen. Heißt: Wenn bei dir der Verdacht auf diese Erkrankung besteht, dann ab zum HNO-Arzt. Hier bekommst du eine Diagnose und die richtige Behandlung für die Entzündung.
Nichts desto trotz kannst du ergänzend zu deiner Behandlung Rotlicht einsetzen - im Idealfall aber in Absprache mit deinem Arzt.
Die ergänzende Bestrahlung mit Rotlicht kann sich lohnen. Denn: Die Medikamente, die du verschrieben bekommst, begünstigen deine Heilung. Das Infrarotlicht kann hingegen für schnelle Linderung sorgen. Und die ist bei Ohrenschmerzen goldwert, nicht wahr?
Wie sorgt das rote Licht für Linderung?
Wie bereits erwähnt kann Infrarotstrahlung bei chronischen Ohrenschmerzen starke Linderung verschaffen. Die Strahlung kann unter anderem die Durchblutung anregen und somit den Stoffwechsel des erkrankten Ohres anregen. Das führt wiederum dazu, dass Entzündungssekret aus dem Gehörgang abfließen kann und eine Schmerzlinderung eintritt.
Selbiges kann auch bei einer Mittelohrentzündungen zur Linderung der Schmerzen beitragen.
Unter Umständen bist nicht du, sondern dein Kind von der schmerzenden Entzündung betroffen. Das ist tatsächlich nichts Ungewöhnliches. Denn: Gerade in jungen Jahren - zwischen sechs Monaten und sechs Jahren - leiden Kinder relativ häufig an einer Mittelohrentzündung. Das ist unter anderem ihrer kurzen Ohrtrompete geschuldet, die recht schnell bei einer Entzündung anschwellen kann. Und das kann wiederum dazu führen, dass der Druckausgleich und das Abfließen von Flüssigkeiten verschlechtert wird.
Sollten deine Kinder unter Ohrenschmerzen oder gar einer Mittelohrentzündung leiden, dann kannst du das betroffenen Ohr für bis zu zehn Minuten mit Rotlicht bestrahlen. Achtung: Solltest du eine Rotlicht-Wärmelampe einsetzen, dann achte bitte auf einen Mindestabstand von 50 Zentimetern. Ansonsten könnten Verbrennungen entstehen. Bei modernen LED Rotlichtlampen können du und dein Kind einen Abstand von mindestens 20 cm einhalten.
Die entzündungshemmende Wirkung von Nahinfrarot- und Rotlicht wurde und wird in verschiedensten Studien untersucht. Einige unter ihnen bestätigen, dass Rotlicht eine entzündungshemmende Wirkung haben kann. Und das sowohl im prophylaktischen Sinne - also bevor die Entzündung entsteht - als auch bei akuten Entzündungen.
"PBM ist in der Lage, die antioxidative Abwehr hochzuregulieren und oxidativen Stress zu reduzieren. Es wurde [im Rahmen einer Studie] gezeigt, dass PBM Zellen aktivieren kann. Eine der am besten reproduzierbaren Wirkungen von PBM ist eine allgemeine Verringerung der Entzündung. [...] PBM kann Entzündungen im Gehirn, im Bauchfett, in Wunden, in der Lunge und im Rückenmark reduzieren."
PBM - das ist Photobiomodulation. Und von der sprechen wir, wenn von der modernen Rotlichttherapie die Rede ist. PBM ist quasi die Weiterentwicklung der klassischen Rotlichttherapie, wie du sie von früher mit einer Wärmelampe kennst.
Die Photobiomodulation macht sich also spezielle LED Lichtwellen aus einem Lichtspektrum des roten und nahinfraroten Bereichs zunutze, die besonders gut von den Zellen bzw. Mitochondrien aufgenommen werden können.
Diese Wirkungsweise von Rotlicht bekommt eine ganz besondere Bedeutung, wenn man bedenkt, dass die Wissenschaft in chronischen Entzündungen mittlerweile die Hauptursache für die meisten chronischen Krankheiten sieht. Dazu zählen unter anderem Herzerkrankungen, Krebs und auch Autoimmunerkrankungen.
Wenn du oder deine Liebsten unter Ohrenschmerzen leiden, kann Rotlicht helfen. Doch du stellst dir bestimmt die Frage, wie oft und wie lange die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe erfolgen sollte. Eine pauschale Antwort gibt es hier nicht. Es gibt aber Richtwerte, in deren Bereich sich das Hausmittel als besonders wirksam erwiesen hat.
Grundsätzlich solltest du die Hinweise des Herstellers deiner Rotlichtlampe beherzigen. Ganz allgemein gilt aber: Eine Bestrahlung sollte maximal 15 Minuten dauern. Du kannst dein Ohr bis zu drei Mal täglich für diesen Zeitraum bestrahlen.
Den empfohlenen Abstand zur Lampe erfragst du ebenfalls beim Hersteller. Grundsätzlich empfiehlt sich ein Abstand zwischen 30 und 80 Zentimetern.
Wichtig: Wenn du die Rotlichtlampe auf dein Gesicht richtest, trage bitte eine Schutzbrille. Das gilt auch bei der Bestrahlung der Ohren, da das Licht hierbei nah an den Augen ist. Bei Kindern solltest du die Bestrahlung überwachen und sicherstellen, dass sie nicht direkt in das Rotlicht schauen.
Neuestes Studien befassen sich verstärkt mit der Wirkung der Photobiomodulationstherapie (PBMT) bei Hörproblemen. Eine unter ihnen ist eine Studie aus 2022: The effects of photobiomodulation therapy in individuals with tinnitus and without hearing loss
Im Rahmen der Studie wurde die Wirkung der Photobiomodulationstherapie bei Personen mit chronischem Tinnitus ohne Hörverlust überprüft. Hierzu wurden 20 Patient:innen, die die Einschlusskriterien erfüllten, nach dem Zufallsprinzip in Gruppe 1: Rotlicht mit aktivem Low-Level-Laser (LLL) und Gruppe 2: Rotlichtgerät ohne Laser eingeteilt.
Es fanden 12 Sitzungen für die Gruppen statt. Beide Gruppen zeigten eine Verringerung des Tinnitus. Bei Personen mit chronischem Tinnitus reduzierten sich die Beschwerden. Bei der Gruppe, die PBMT erhielt, verbesserte sich außerdem das Zufriedenheitsniveau, unabhängig vom Zeitpunkt der Bewertung und der Anzahl der Sitzungen.
Für uns heißt das, dass die LED Rotlichttherapie zur Verbesserung von Hörproblemen wie Tinnitus führen kann - auch ohne den Einsatz von Lasern. Außerdem gehen wir davon aus, dass die PBMT einen wohltuenden Effekt haben kann.
Für dich heißt das: Du brauchst nicht zwingend einen Laser, um deine Hörbeschwerden zu behandeln. Eine LED-Rotlichttherapie kann ausreichen, um den Schmerz und andere Probleme zu lindern.
Die Erfahrung zeigt, dass wärmende Rotlichtlampen einen positiven Effekt bei akuten Ohrenschmerzen haben können. Die Schmerzen können zurückgehen und die Beschwerden schneller verschwinden. Die Wärme tut Betroffenen in der Regel gut und kann den Heilungsprozess fördern.
Moderne LED Rotlichtlampen, die keine nennenswerte Wärme abstrahlen, können bei Schmerzen und Beschwerden am Ohr ebenfalls helfen. Das legen zumindest einige aktuelle Studien nahe, die sich unter anderem mit den entzündungshemmenden Eigenschaften von PBM beschäftigen und auch die Bekämpfung akuter Hörprobleme unter Einbezug der PBMT untersuchen.
Wir leiten daraus für uns ab, dass du Rotlicht als Hausmittel bei akuten Ohrenschmerzen durchaus einsetzen kannst. Unser Lichtblock Uno nutzt Licht mit den Wellenlängen 630, 660 und 850 nm, die bei akuten Beschwerden am Ohr helfen könnten. Oder zumindest zu einer Linderung beitragen könnten.
Nichts desto trotz gilt: Bei akuten Krankheiten immer einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Insbesondere dann, wenn die Beschwerden bereits über mehrere Tage hinweg andauern. Nur so kann das Vorliegen von ernsthaften Erkrankungen ausgeschlossen und die optimale Therapie für dich bestimmt werden.
Zur Linderung der Symptome ist der Einsatz einer Rotlichtlampe aber in jedem Fall denkbar.
Übrigens: Rotlichttherapie muss nicht immer nur zur akuten Bekämpfung von Symptomen eingesetzt werden. Du kannst das Licht auch einfach als wohltuenden Wellness-Moment in der kalten Jahreszeit einsetzen. 10 Minuten Bestrahlung am Abend können einen angenehmen Effekt haben. Wenn du außerdem gezielt dein Ohr bestrahlst und die Anwendung der Rotlichtlampe regelmäßig erfolgt, kann das unter Umständen Ohrenerkrankungen wie Mittelohrentzündung und Co. vorbeugen.
]]>Warum dich dein Licht am Abend total unproduktiv macht
Müde durch Licht - geht das überhaupt? Wenn du denkst, dass es die Dunkelheit ist, die dich müde macht, liegst du tatsächlich daneben. Wahrscheinlich sorgst du sogar unfreiwillig dafür, dass du am Abend früher müde wirst - und dir im wahrsten Sinne des Wortes die Augen zufallen. Der Grund: Du setzt auf die falsche Lichtfarbe. Welche das ist und was du stattdessen für Farben im Licht einsetzen solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Das Sonnenlicht ist für den Menschen die erste und einzige Lichtquelle gewesen. Noch heute wissen wir: Wenn die Sonne senkrecht am Himmel steht, muss es um die Mittagszeit sein. Früher half der Stand der Sonne den Menschen dabei, die Uhrzeit abzuschätzen und zu entscheiden, ob sich die Jagd nach dem Mammut noch lohnt - nicht dass es bald dunkel werden würde.
Doch nicht nur über den Tagesablauf gibt die Sonne mit ihrem Licht Auskunft. Sie steuerte damals - und steuert auch noch heute - unseren Biorhythmus.
Wie macht sie das?
Im Verlauf des Tages trifft das Sonnenlicht in verschiedensten Winkeln auf die Atmosphäre. Das wirkt sich nicht nur auf die Intensität der Sonnenstrahlen aus, sondern auch auf ihre Lichtfarbe.
Im Alltag nehmen wir diese Veränderung des Lichts kaum war. Doch unser Körper - der tut es sehr wohl. Genaugenommen unsere Augen und unser Gehirn. Sie wissen: "Aha, jetzt haben wir gerade übermäßig blaues Licht. Zeit richtig aufzudrehen."
Blau heißt also Action. Warum? Weil das Sonnenlicht um die Mittagszeit nicht nur am Hellsten ist. Es hat auch einen besonders hohen Blauanteil.
Blaues Sonnenlicht?
Zugegeben: Das Licht sieht für das menschliche Auge nicht wirklich blau aus. Wenn du dich aber auf das Licht und seine Farbe konzentrierst, dann wirst du merken: In der Mittagszeit ist das Sonnenlicht besonders hell und weiß.
Das Ergebnis: Um die Mittagszeit ist der Himmel am hellsten und hat gleichzeitig den höchsten Blauanteil. Diese Lichtfarbe wird auch als Tageslichtweiß bezeichnet. Gegen Abend wird das Sonnenlicht immer mehr orange und wirkt dadurch gemütlicher. Diese Lichtfarbe wird als Warmweiß bezeichnet.
Hast du dir schonmal die Verpackung deiner Leuchtmittel genauer angesehen? Auf der Verpackung wird heutzutage standardmäßig die Lichtfarbe der entsprechenden LED Lampen angegeben. Und zwar in Kelvin. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto blauer das Licht.
Würdest du das Licht der Mittagssonne in Kelvin angeben, würde diese bei etwa 5.500 K liegen. Am Abend dagegen bei 3.000 K.
Am Abend werden wir langsam müde. Das soll so sein. Der Körper richtet sich allmählich auf Schlaf ein. Und dabei spielen die Lichtfarben um ihn herum eine entscheidende Rolle. Sie nehmen Einfluss auf unsere Müdigkeit. Und setzen auch das Ausschütten des Schlafhormons Melatonin in Gang.
Doch wie verhält sich das Licht am Abend. Warum wird der Mensch müde?
Ein Blick auf die Abendsonne gibt dir die Antwort. Sobald die Sonne langsam untergeht, erscheint ihr Licht zunächst besonders gelb. Und dann Orange. Dieses Licht wirkt auf uns Menschen gemütlich. Oder auch romantisch. Denke doch nur an die letzte Schnulze zurück, die du im Fernsehen gesehen hast. Ohne den obligatorischen Sonnenuntergang läuft hier nichts.
Nun aber zurück zum Thema.
Abends wirkt das natürliche Licht also gelb bzw. orange. Diese Lichtfarbe signalisiert unserem Körper: "Bald ist es Zeit ins Bett zu gehen. Du kannst schon mal müde werden." Hätten wir es dagegen noch mit Licht mit hohem Blauanteil um uns herum zu tun, würde das unserem Körper signalisieren: „Zeit, wach zu sein.“
Zum Glück hat Mutter Natur das alles vernünftig für uns eingerichtet. Und versorgt uns am Abend mit dem passenden Licht zum Müde werden.
Ha! So einfach ist es dann doch nicht.
Das Problem: Künstliche Leuchten, wie sie in unseren Haushalten anzutreffen sind, machen der Sonne einen Strich durch die Rechnung. Sparsame LEDs - wie sie heutzutage Standard sind - spenden uns zwar die gewollte Helligkeit (wir wollen im Winter ja nicht ab 17 Uhr im Dunkeln umhertappen). Aber: LED Licht hat meist eine Farbtemperatur mit hohem Blauanteil. Und das macht uns wach. Heißt: Licht an. Wach an.
Ok, es gibt auch LEDs mit der Lichtfarbe Warmweiß. Diese entspricht maximal 3.000 Kelvin. Setzen wir diese ein, ist das Problem doch gelöst, oder? Wir umgeben uns mit gelb-orangenem Licht und unser Körper wird nicht in den Wachmodus versetzt.
Leider nicht ganz. Denn: Sowohl an deinem Smartphone, als auch an deinem Tablet und auch an deinem Laptop und PC sind LEDs verbaut, die im Regelfall blau-weißes Licht abstrahlen. Heißt: Auch wenn du dich mit warmweißen LEDs umgibst, sorgt das Licht deiner Elektronikgeräte dafür, dass du wach wirst.
Was bedeutet das für dich?
Was haben wir bis hierhin gelernt? Zusammengefasst: Die Lichtfarbe wirkt auf unseren Biorhythmus. Ist das Licht besonders gelb bzw. orange, dann stellt sich der Körper auf Schlaf ein. Er schüttet dann das Schlafhormon Melatonin aus, das uns müde macht.
Weiß-blaues Licht sorgt wiederum dafür, dass unserem Körper signalisiert wird, dass Tag ist bzw. er wach bleiben soll. Es bewirkt also das Gegenteil von warmweißen Licht, verzögert die Melatonin Produktion und unterdrückt unsere Müdigkeit.
Eine Möglichkeit, den Blaulichtanteil aus seiner Umgebung zu filtern, ist etwa das Einstellen des Abendmodus an unseren Elektrogeräten. An modernen Smartphones und auch an einigen Laptops und PCs ist diese Funktion integriert. Das hilft in jedem Fall. Allerdings filtert dieser Modus nicht zwingend alle Blaulichtanteile heraus.
Eine alternative - oder zusätzliche - Lösung ist der Einsatz einer Blueblocker Brille. So filtert etwa unsere Lichtblock® Blueblocker Brille 100 Prozent Blaulicht aus deiner Umgebung. Im Idealfall trägst du sie am Abend, wenn du am PC arbeitest oder noch eine gewisse Zeit an deinem Smartphone verbringst. Oder auch beim alltäglichen TV schauen vor dem Schlafengehen.
Probiere es einfach mal aus und prüfe, ob du einen Unterschied bei der Verwendung einer Blueblocker Brille oder Clip-Ons bemerkst.
]]>Der Winter neigt sich dem Ende zu. Und dann das: An jeder Ecke kämpfen die Menschen mit Husten und Schnupfen. Ja, die nächste Erkältungswelle ist da. Und sie kommt überraschend.
Bist du auch erkrankt? Dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen. Denn: Sofern du nicht gerade eine krasse Grippe hast, gibt es tolle Hausmittel und die ein oder andere Behandlung deiner Erkältung, die ganz ohne Chemiekeule auskommt. Wir sagen nur: Rotlicht kann helfen.
Hast du schon mal von Rotlicht zur Bekämpfung einer Erkältung gehört? Der Einsatz einer Rotlichtlampe bei Husten und verstopfter Nase war schon zu Omas Zeiten bekannt. Doch ist das alles vielleicht nur Humbug?
Werfen wir einmal einen Blick auf die Funktionsweise einer Rotlichtlampe.
Wichtig: Wenn in diesem Beitrag von Rotlichtlampe die Rede ist, ist damit NICHT die weit verbreitete rote Wärmelampe gemeint. Das ist wieder eine ganz andere Geschichte. Eine Rotlichtlampe wärmt nicht. Sie arbeitet mit Infrarotlicht. Und mit LEDs.
Zurück zum Thema. Rotlichtlampen senden im angeschalteten Zustand einen bestimmten Anteil an Infrarotlicht aus. Dieses Licht ist für dein Auge nicht sichtbar.
Doch was ist das besondere an diesem Licht?
Das Infrarotlicht dringt je nach Wellenlänge in die obere Hautschicht ein. Hier kann es einen besonderen Effekt auf die Mitochondrien - die Kraftwerke deiner Zellen - haben. Und unter anderem für eine bessere Durchblutung sorgen. Außerdem können sich bei Verwendung einer Rotlichtlampe deine Blutgefäße erweitern, Entzündungen können zurückgehen und dein Körper kann mit mehr Sauerstoff versorgt werden. Im Idealfall führt all das zu einem gestärkten Immunsystem.
Wie bereits oben erwähnt, kann Rotlicht einen Effekt auf deine Mitochondrien haben, deine Durchblutung verbessern und dein Immunsystem stärken. Was aber wirklich interessant ist - gerade wenn man Erkältungssymptome zeigt: Durch die Erhöhung der Durchblutung und der Stoffwechselaktivität, können auch Krankheitserreger schneller aus deinem Körper geschleust werden.
All diese positiven Effekte können allerdings nur auftreten, wenn das Licht eine Wellenlänge zwischen 600 und 1100 nm hat. In diesem Bereich erscheint es gelb, orange bis rot.
Rotlicht kann also bei Erkältungen helfen. Und ist ein spannendes Hausmittel, wenn du auf Tabletten und Co. verzichten möchtest. Damit das Rotlicht bei deiner Erkältung aber wirklich helfen kann, solltest du auf eine korrekte Anwendung achten.
Auf den Abstand kommt es an. Grundsätzlich wird empfohlen, bei einer Erkältung gezielt das Gesicht zu bestrahlen. Der Fokus sollte dabei auf der Nase und dem umliegenden Bereich liegen. Etwa 40 cm Abstand von der Lampe sind ideal. So bestrahlst du deinen gesamten Kopf mitsamt Stirn und Hals. Und sind es nicht gerade diese Bereiche, die einen bei einer Erkältung besonders quälen?
Alles eine Frage des Timings. Die Strahlen der Rotlichtlampe müssen nicht stundenlang auf dein Gesicht scheinen. In der Regel reichen 10 bis 20 Minuten völlig aus. Das empfiehlt Diplom-Biologin Kathrin Rothfischer in ihrem Beitrag zu Rotlicht bei Erkältung.
Eine Rotlichtlampe kann ein spannendes Hausmittel zur Bekämpfung von Schnupfen, Husten und zugeschwollener Nase sein. Überhaupt kann Rotlicht dabei helfen, Erkältungssymptome zu lindern. Aber: Noch konnte der Effekt für die Erkrankung nicht nachgewiesen werde. Was aber belegt ist: dass Infrarotlicht zu Linderung bei Schnupfen führt.
Wunder solltest du bei Hausmitteln zwar nie erwarten. Aber Linderung. Und Linderung ist bei einer akuten Erkältung doch herzlich willkommen, oder?
Für Linderung kann die Rotlichtlampe auf jeden Fall sorgen. Die Tiefenwirkung der Strahlen kann dazu führen, dass deine Durchblutung angeregt, das Immunsystem befeuert und Viren und Bakterien stärker bekämpft werden. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Grundsätzlich gilt: Solange die Lampe für Linderung deiner Symptome sorgt, ist der Einsatz durchaus ratsam. Sollten deine Beschwerden allerdings nicht abklingen - oder vielleicht sogar mit der Zeit immer weiter zunehmen - solltest du dringend einen Arzt konsultieren.
Hat dein Kind eine Erkältung, kannst du diese ebenfalls mit Rotlicht behandeln. Dein Kind sollte allerdings mindestens sechs Jahre alt sein. Außerdem solltest du im Zweifel vor dem Einsatz der Rotlichtlampe bei Erkältungen mit einem Arzt sprechen. Er sagt dir, ob die Therapie in Frage kommt. Wichtig: Wenn du die Erkältung deines Kindes mit Rotlicht behandelst, lass es bitte nicht unbeaufsichtigt.
Rotlichtlampen gibt es schon einige Jahrzehnte. Sie sind weit verbreitet. Der große Unterschied zur LED-Rotlichtlampe: die Wärmeleuchte gibt auch Wellenlängen des mittleren und fernen Infrarots aus. Diese Wellenlängen werden vom Körper absorbiert und erzeugen Wärme. Wer zu nahe an eine solche Lampe kommt, droht sich also zu verbrennen. Die LED-Rotlichtlampe strahlt keine oder kaum Wärme ab. Ihr Licht-Output ist aber vergleichsweise höher. Und das kann die positiven Effekte bei einer Erkältung steigern.
]]>Wärmende Rotlichtlampen kennst du mit Sicherheit. Sie sind ein beliebtes Hausmittel bei Muskelverspannungen und Schmerzen - etwa im Rücken. Allerdings sind die Zeiten der Wärmelampen vorbei. Sie treten neben modernen LED-Rotlichtlampen immer mehr in den Hintergrund. Doch was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Lampentypen? Und helfen die modernen Rotlichtlampen ebenfalls bei Rückenschmerzen?
Rückenschmerzen. Sie sind neben Kopfschmerzen das häufigste Schmerzproblem in Deutschland. Laut RKI Krankheitslast-Studie BURDEN 2020 waren mehr als 61 % der Menschen in Deutschland innerhalb eines Jahres von Rückenschmerzen betroffen. Fast die Hälfte litt in dieser Zeit an Nackenschmerzen.
Schmerzen und Verspannungen im Rücken scheinen also keine Seltenheit zu sein. Doch wie begegnen die Menschen den Schmerzen?
Eine gängige und beliebte Möglichkeit der Behandlung ist der Einsatz von Wärme. Zur Behandlung akuter Rückenschmerzen werden etwa wärmende Salben und Cremes oder auch Wärmepflaster verkauft.
Eine ebenfalls beliebte Möglichkeit den Schmerzen im Rücken den Kampf anzusagen sind Wärmelampen. Sie sind in fast jedem Elektronikgeschäft erhältlich und spenden sofortige Wärme an dem bestrahlten Körperbereich.
Was du aber wahrscheinlich nicht weißt: Alleine das Rotlicht - ohne die Wärme - kann einen positiven Effekt auf akute Rückenschmerzen nehmen. Wie es funktioniert? Das erfährst du jetzt.
Rotlicht kann tatsächlich bei Rückenschmerzen und Verspannungen im Rücken helfen. Geschuldet ist das der Art des Lichts. Denn: Infrarotlicht eines bestimmten Typs dringt bis zu sechs Millimeter tief in die menschliche Haut ein. So kann das Licht die durchbluteten Bereiche der Haut erreichen - wo es die körpereigenen Prozesse anregen kann.
Die Bestrahlung mit einer Infrarotlampe kann an der bestrahlten Stelle dazu führen, dass sich die Blutgefäße erweitern und die Durchblutung im umgebenen Gewebe ansteigt. Die logische Konsequenz: Es gelangt mehr Sauerstoff in die bestrahlte Region. Stroffwechselprodukte werden schneller abtransportiert. Und das kann wiederum dazu führen, dass die Schmerzen nachlassen.
Medizinerin Uta Petzold bestätigt außerdem, dass dieser Prozess die Muskeln entspannt und leicht entzündungshemmend wirken kann.
Die moderne Rotlichtlampe ist aktuell dabei, die klassische Wärmelampe abzulösen. Die LED-Rotlichtlampe braucht keine Wärme, um eine Wirkung zu erzielen. Bei ihr kommt alleine ein spezielles Spektrum an Infrarot-A-Strahlung zum Einsatz. Und das dringt tief in die Haut ein, wo es schmerzstillende Prozesse in Gang bringen kann.
Was die Rotlichtlampe von heute so attraktiv macht sind unter anderem ihre hohen Sicherheitsstandards. Du kannst sie täglich zu Hause anwenden. Je nach Hersteller wird ein Abstand zur Lampe von 30 bis 50 Zentimetern empfohlen. Die Bestrahlungszeit sollte dabei maximal 15 Minuten betragen.
Nutze diesen Bereich lokal für 10 Minuten für einen spezifischen Bereich. | |
Nutze diesen Bereich für 10 Minuten für einen größeren Bereich. | |
Nutze diesen Bereich für circa 20 Minuten für den ganzen Körper. |
Wenn du eine Rotlichtlampe einschaltest, nimmst du die Strahlen in Form von rotem Licht wahr. Allerdings strahlt die Lampe auch Strahlen ab, die für dich nicht sichtbar sind. Bei diesen Strahlen handelt es sich um Infratotstrahlen.
Achtung, jetzt wird es ein wenig physikalisch.
Der Wellenlängenbereich von Infrarotstrahlung reicht von 780 Nanometer bis 1 Millimeter. Das menschliche Auge kann allerdings nur Wellenlängen zwischen 400 und 700 Nanometern wahrnehmen. Infrarotstrahlen befinden sich außerhalb dieses Bereichs und sind daher für dich nicht sichtbar.
Das ist auch der Grund, warum du etwa bei unserem Lichtblock Uno im eingeschalteten Zustand nur acht LEDs leuchten siehst. Im Außenring des Lichtblocks befinden sich 16 LEDs, von denen acht für das menschliche Auge unsichtbares Licht erzeugen. Sie sind dennoch aktiv, wenn du den LED Kippschalter einschaltest.
Infrarotstrahler lassen sich in verschiedene Strahlungsarten einteilen. Dazu gehört die C-Strahlung zwischen 3000 Nanometern bis 1 Millimeter. Die B-Strahlung zwischen 1400 bis 3000 Nanometern. Und die A-Strahlung mit einem Wellenlängenbereich zwischen 780 bis 1400 Nanometern.
Im Gegensatz zu den IR-B- und IR-C-Strahlen, dringt die IR-A-Strahlung bei Anwendung bis zu 6 mm in deine Unterhaut ein. So ist es dem Körper möglich, die Strahlung aufzunehmen. Gelingt das, weiten sich die Blutgefäße und die Durchblutung wird in dem bestrahlten Bereich gefördert.
Zum Vergleich: Das Rotlicht unseres Lichtblock Uno nutzt Licht mit den Wellenlängen 630, 660 und 850 nm. Damit ist auch ein Teil IR-A-Strahlung abgedeckt. Und diese kann die oben beschriebenen Effekte auslösen. Was wiederum zu Linderung bei Rückenschmerzen führen kann.
Wichtig: Solltest du über einige Tage hinweg an akuten Schmerzen oder Rückenschmerzen leiden, solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Deine andauernden Schmerzen können ein Hinweis auf eine ernstzunehmende Erkrankung sein. Das sollte in jedem Fall medizinisch abgeklärt werden.
Leiden Menschen am Rücken unter Verspannungen und Schmerzen, vertraut ein Teil davon auf die Rotlicht-Therapie. Hierbei werden in der Regel der Nacken, die Schultern oder der Rücken bestrahlt. Das bestätigt Carl Christopher Büttner vom Deutschen Verband für Physiotherapie.
Bei einem Hexenschuss verkrampft sich die Rückenmuskulatur in der Lendenwirbelsäule - das ist für Betroffene extrem schmerzhaft. Eine Möglichkeit, den Schmerz zu lindern, kann die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe sein. Die IR-A-Strahlung dringt so tief in das Muskelgewebe ein, dass sie Verkrampfungen - wie die bei einem Hexenschuss - auflösen kann. Doch wie auch bei Medikamenten gilt: Eine Überdosierung ist nicht zu empfehlen. Berücksichtige bei der Bestrahlung also immer die Angaben des Herstellers deiner Rotlichtlampe.
Das kommt ganz auf die verwendete Rotlichtlampe und ihren Einsatz an. Im Idealfall hältst du dich an die Vorgaben des entsprechenden Herstellers.
Bei unserem Lichtblock Uno empfehlen wir eine Bestrahlung von 10 bis 20 Minuten - je nachdem, wie groß der Abstand zur Lampe ist. Bei einem Abstand von 15 cm zum Lichtblock empfiehlt sich eine lokale Anwendung von 10 Minuten. Bei einem Abstand von 30 cm zur Lichtquelle solltest du ebenfalls auf eine 10-minütige Bestrahlung setzen. Hier hast du außerdem die Möglichkeit, aufgrund des größeren Abstands eine größere Körperpartie zu bestrahlen. Im Rückenbereich eine klare Empfehlung. Bei einem Abstand von 30 cm oder mehr, ist auch eine Bestrahlung von rund 20 Minuten möglich.
Wichtig: Nach der Bestrahlung mit Rotlicht solltest du zunächst auf weitere Bestrahlung verzichten. Nutzt du etwa den Powerlichtmodus unseres Lichtblocks Uno, solltest du etwa 24 Stunden abwarten, bevor du den gleichen Bereich ein weiteres Mal bestrahlst.
Eine Rotlichtlampe wie der Lichtblock Uno ist keine Wärmelampe. Und doch kann das Rotlicht ein Gefühl von Wärme auf der Haut auslösen. Das sichtbare Rotlicht spielt dabei weniger eine Rolle. Das für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotlicht aber schon. Es dringt tief in die Haut ein und kann als Wärme auf dem Rücken wahrgenommen werden.
Solltest du unter einem Bandscheibenvorfall leiden, ist eins der vorrangigen Ziele, dass du dich wieder beschwerdefrei bewegen kannst. Schmerzstillende Medikamente in Form von Schmerzmitteln sind eine Möglichkeit. Ebenso wie örtlich betäubende Medikamente. Dein Arzt wird dich hierzu gerne beraten.
Zusätzlich zu deiner Therapie kannst du auf Wärme setzen. Sie kann die Durchblutung deiner Haut anregen und die Rückenmuskulatur lockern. Eine mögliche Wärme-Anwendung ist etwa der Einsatz einer Rotlichtlampe. Hierbei muss es sich nicht zwingend um eine Wärmelampe handeln. Eine Lampe, die IR-A-Strahlung abstrahlt, ist ebenfalls eine Option. Die gezielte Bestrahlung der schmerzenden Stellen kann die Verspannung lösen und die Beschwerden lindern.
Rotlicht kommt unter anderem zur Behandlung von Verspannungen, Rückenleiden, Durchblutungsstörungen oder auch Gelenkschmerzen zum Einsatz. Diese Linderung kann wiederum zur Lockerung von verspannten Muskeln und Muskelpartien führen. Muskelschmerzen und andere Beschwerden nehmen so im Idealfall ab.
]]>Strahlende, gesunde Haut durch Rotlicht?
Unsere Haut ist unser größtes Organ. Es ist sofort sichtbar und lässt unter anderem Rückschlüsse auf unseren Gesundheits- und Gemütszustand zu. Und ja, die meisten Menschen wünschen sich eine reine und makellose Haut. Insbesondere im Gesicht. Du mit Sicherheit auch, oder?
Da ist es nicht verwunderlich, dass die Beauty Industrie in Sachen Gesichtspflege boomt. Im Jahr 2022 betrug der Umsatz mit Gesichts- und Hautpflegemitteln alleine in Deutschland rund 3,2 Milliarden Euro. Der Umsatz mit Körperpflegemitteln insgesamt lag bei 14,3 Milliarden Euro.
Kurzum: Die Gesichtspflege nimmt einen großen Platz in der Pflege ein. Die Menschen sind bereit, einiges an Geld in die Hautpflege zu investieren. Und doch gibt es Alternativen zu Cremes, Seren und Beauty-Eingriffen mit Hyaluron und Botox.
Eine unter ihnen: Die Anwendung von Rotlicht. Tatsächlich wird die Rotlichtlampe nicht selten dafür eingesetzt, ein jugendliches und rosiges Hautbild zu fördern. Aber funktioniert das wirklich?
Infrarotlicht ist nicht erst seit den 2000er Jahren ein häufig eingesetztes Heilmittel bei Schmerzen und Entzündungen. Bereits Oma schwor auf die Wirkung von Rotlichtlampen. ABER: Die Lampen, die bei Oma oder vielleicht auch noch bei deinen Eltern zum Einsatz kamen, haben nichts - oder zumindest wenig - mit den Rotlichtlampen von heute zu tun.
Die klassische Rotlichtlampe aus Omas Zeiten ist in erster Linie dafür bekannt, dass sie Wärme in Form von Infrarotstrahlung abgibt. Diese Lampe eignet sich daher gut für die Therapie von Erkrankungen, die auf Wärmeanwendungen ansprechen. Markenzeichen der Rotlichtlampe von damals: sie enthält in der Regel eine große Glühlampe.
Wie sieht es bei den modernen Rotlichtlampen aus?
Moderne Rotlichtlampen machen die Nahinfrarot-Rotlichttherapie möglich. Sie arbeiten entweder mit Laser oder - wie unsere Rotlichtlampe Uno - mit LEDs. Der Clou hier: Das Rotlicht und Nahinfrarotlicht solcher Lampen generiert kaum Wärme und entfaltet seine Wirkung in den Zellen.
Was passiert dort?
Sowohl Rotlicht als auch Nahinfrarotlicht dringen einige Millimeter tief ins Gewebe ein. Hier kann das Licht Auswirkungen auf die Zellen haben - allen voran auf die Mitochondrien. Diese Zellorganellen können auf das Rotlicht reagieren. Doch was machen die Mitochondrien überhaupt?
Mitochondrien haben viele Aufgaben. Eine davon ist die Erzeugung von Adenosintriphosphat (ATP), einem zellulären Energieträger. Als universeller Energieträger im Körper ist ATP die Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Organismus. Alle körpereigenen Prozesse werden mit ATP angetrieben. Wenn unsere Mitochondrien viel ATP produzieren, sind wir im Regelfall leistungsfähiger und fühlen uns voller Energie. Wenig ATP führt dagegen zu einem gegenteiligen Gefühl. Wir fühlen uns müde und abgeschlagen.
Da Mitochondrien für die Produktion von ATP verantwortlich sind, werden sie auch als die Kraftwerke der Zellen bezeichnet.
Aber was hat das Rotlicht jetzt damit zu tun?
In der Membran der Mitochondrien befindet sich das Enzym Cytochrom-c-Oxidase. Dieses Enzym wird durch Lichtteilchen aktiviert. Wenn das passiert, werden weitere Prozesse in Gang gesetzt, die den Zellstoffwechsel betreffen.
Durch Licht der spezifischen Wellenlängen von Rotlicht und Nahinfrarotlicht kann die Produktion von ATP in der Zelle - und damit ihre Energieversorgung - erhöht werden. Und das kann so einige Vorteile mit sich bringen.
Zusammengefasst: Während bei der klassischen Rotlichttherapie die gewünschte Wirkung durch Wärme erzielt werden soll, spielt sie bei der Nahinfrarot-Rotlichttherapie kaum eine Rolle. Ihr Effekt beruht in erster Linie auf der Strahlung in einer Frequenz, die es ermöglicht, dass die Strahlung bis zu 6 mm in die Haut eindringen kann. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Rotlicht die Funktion der Mitochondrien ankurbelt.
Traurig aber wahr: Bereits ab dem 25. Lebensjahr fängt die Haut an, zu altern. Zunächst machen sich feine Linien auf dem Gesicht bemerkbar, die mit der Zeit zu sichtbaren Falten werden. Die Gesichtshaut wird weniger elastisch. Und oft verliert sie auch den Glow, für den die Jugend gerne beneidetet wird.
Die moderne Rotlichttherapie kann eine Option sein, um den Alterungsprozess der Gesichtshaut zu verlangsamen. Doch wie das?
Tatsächlich soll die regelmäßige Anwendung von Rotlichtlampen die Bildung von Kollagen anregen. Das wiederum kann zu einer strafferen und elastischeren Haut führen. Außerdem kann Nahinfrarotlicht dabei helfen, das Gewebe zu reparieren und Hautzellen zu regenerieren. Das bedeutet auch, dass etwa Hautunreinheiten und Entzündungen, aber auch Hautrötungen, durch die Anwendung einer Rotlichtlampe abklingen können. Besonders positive Effekte auf die Haut konnten bei Wellenlängen zwischen 605 und 670 nm nachgewiesen werden. Unser Rotlicht nutzt Licht mit den Wellenlängen 630, 660 und 850 nm.
Außerdem kann die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe eine bessere Durchblutung begünstigen. Und das verleiht der Haut im Idealfall mehr Vitalität. Unter anderem dadurch, dass wichtige Nährstoffe und Sauerstoff besser in alle Hautschichten transportiert werden können.
Einfach in die Sonne legen und das wärmende Licht auf die Gesichtshaut wirken lassen? Könnte nach dem, was du bis hierhin erfahren hast, eine echte Alternative sein.
Ganz so einfach ist es nicht.
Hochwertige Rotlichtlampen sind in der Anwendung sehr sicher. Und nicht so gefährlich wie das Sonnenlicht. Denn: Das Infrarot-Licht nutzt nicht das gesamte Strahlungsspektrum der Sonnen. So kommst du etwa bei Anwendung einer Rotlichtlampe nicht mit den gefährlichen UV-Strahlen in Kontakt. Stattdessen kommen Wellenlängen des sichtbaren und unsichtbaren Lichtspektrums der Sonne zum Einsatz, die deine Haut positiv beeinflussen können.
Die Wirkung von Infrarotlicht auf die Haut sorgt also nicht - wie etwa zu viel Sonnenlicht - dafür, dass die Haut altert. Im Gegenteil. Die Rotlichtlampe kann sogar zu einer langfristigen Verbesserung des Hautbildes beitragen. Wie das funktioniert, hast du bereits weiter oben in diesem Beitrag erfahren. Erstes Stichwort: Aktivierung der Mitochondrien. Zweites Stichwort: Verbesserung der Hautdurchblutung.
Wie sagt man so schön? There is no glory in prevention. Aber ganz ehrlich: Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Auch und gerade was deine Haut betrifft. Und ja, auch die Wirkung einer Rotlichtlampe kann vorbeugend genutzt werden.
Wenn die Infrarotstrahlen in deine Haut eindringen und dort die Gefäße erweitern, kann auf diese Weise der Entstehung von Hautunreinheiten vorgebeugt werden. Insbesondere neue Pickel und Mitesser können seltener auftreten. Denn: Durch das Rotlicht können sich deine Poren erweitern. Dadurch ist ihre Verstopfung unwahrscheinlicher.
Nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch bei akuten Beschwerden kann eine Rotlichtlampe helfen. Das abgestrahlte Rotlicht kann durchblutungsfördernd wirken. Und das kann wiederum dazu führen, dass Entzündungen und Pickelmale schneller abheilen.
Tipp: Wenn du unter öliger, fettiger Haut leidest, kann Rotlicht das Problem lösen. Regelmäßig angewendet, kann das Rotlicht dazu führen, dass deine Haut weniger Fett und Talg produziert.
Je nach Wellenlänge unterscheiden wir zwischen verschiedenen Strahlungstypen.
Für die Behandlung von Hautunreinheiten und zur Vorbeugung kommt in erster Linie die IR-A-Strahlung zum Einsatz.
Wir zeigen dir in diesem Artikel, warum es ratsam ist, eine Blueblocker Brille zu nutzen.
Ein EDV-Arbeitsplatz ist für viele von uns normal geworden, insbesondere da die Arbeitswelt digitalisiert wird. Bestrebungen, Büros mehr und mehr papierfrei zu gestalten, sind einerseits praktisch, aber wir haben dadurch längere Zeiten, in denen wir während unserer Arbeit auf einen Bildschirm sehen müssen. Tagsüber empfehlen wir Softwarefilter wie f.lux oder iris. Abends schafft eine Blueblocker Brille Abhilfe und schützt deine Augen vor blauem Licht.
Bei Schichtarbeitern geht es einerseits darum, dass sie viel künstlichem Licht ausgesetzt sind, die nächtliche Arbeitswelt ist von vielen künstlichen Lichtquellen durchflutet, sodass man sich ohnehin vor der Durchflutung mit künstlichem Licht schützen sollte. Außerdem hilft die Blueblocker Brille dem Körper dabei, seinen Tag-Nacht-Rhythmus besser einzustellen. Wenn wir morgens nach einer Nachtschicht nach Hause gehen, gibt das Tageslicht unserem Körper das Zeichen, dass ein neuer Tag beginnt und es besser sei, wenn wir wach bleiben. Der Schlaf nach einer Nachtschicht fällt deshalb etwas weniger erholsam aus. Eine Blueblocker Brille dämpft das Tageslicht und hilft uns dabei, zur Ruhe zu kommen.
Neben der digitalisierten Arbeitswelt ist der PC für viele von uns auch zu einem Begleiter in der Freizeit geworden. Es kann vorkommen, dass man ein Spiel ggf. bis spät in die Abendstunden spielt, das blaue Licht des Computer-Monitors kann wiederum den Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander bringen, da sich der Körper noch nicht auf die Schlafenszeit einstellt, sondern eher das Signal bekommt, dass er wach bleiben sollte. Aus diesem Grund ist eine Blueblocker Brille auch zum “zocken” sehr gut geeignet, denn sie schützt die Augen auch vor Überanstrengung durch lange Bildschirmzeiten.
Der Zusammenhang zwischen schlechtem Schlaf und Magen-Darm-Problemen ist meistens offensichtlich. Denn beides folgt einer inneren Uhr. Ist diese aus dem Gleichgewicht, dann kommt es zu Beschwerden. Wenn wir nicht ausreichend Schlaf bekommen, zeigen sich die Symptome als erstes im Magen-Darm-Trakt, ebenso scheinen Schlafprobleme bei bestehenden Verdauungsproblemen das Leiden zu verstärken.
Wie der Schlaf wird auch die Verdauung des Menschen von einer inneren Uhr gesteuert. Diese innere Uhr passt sich laufend unseren Lebensgewohnheiten an, etwa weil die Hell- und Dunkelheiten sich auf natürliche Weise laufend ändern, so muss sich auch die innere Uhr des Menschen anpassen. Wie es natürliche Zeiten zum Schlafen gibt, hat die innere Uhr auch Einfluss auf andere Vitalfunktionen, etwa die Verdauung. Der Körper fordert immer zu bestimmten Zeiten Nahrung ein, für die Entleerung des Darmtraktes ist Ähnliches zu sagen.
Im Schlaf kommt auch der Magen zur Ruhe, die Muskeln des Magens entspannen sich und die Bewegungen des Magens schränken sich ein.
Es wird angenommen, dass Schlafstörungen das Risiko für Magengeschwüre steigern, da im Schlaf ein Eiweiß abgegeben wird, das TFF-2-Peptid. Dieses Eiweiß hat die Aufgabe, die Magenschleimhäute zu schützen. Kommt es zu nächtlichen Schlafstörungen, werden nur geringe Mengen dieses Hormons abgegeben und die Schutzwirkung ist eingeschränkt.
Es gibt weitere Vermutungen, dass Schlafmangel eine negative Auswirkung auf den Magen hat, etwa eine erhöhte Produktion von Gastrin, ein Hormon, dass die Produktion von Magensäure ankurbelt, dementsprechend steigert sich auch die Produktion von Magensäure. Ein übersäuerter Magen geht wiederum zulasten der Qualität des Schlafes.
Auch wenn dieser Zusammenhang weiter erforscht werden will, scheint ausreichend erholsamer Schlaf auch dem Magen Gutes zu tun.
Reizdarm gehört zu den häufigsten Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, die rund 12% aller Menschen in Deutschland betrifft. Erschöpfung und Müdigkeit sind häufig Begleiterscheinungen des Reizdarmsyndroms.
Es wird angenommen, dass schlechte Schlafqualität die Symptome des Reizdarmes verschlechtert. Ebenso kann Stress den Krankheitsverlauf triggern. Insofern ist es wichtig, dass Reizdarmpatienten ausreichend Entspannungsangebote bekommen. Deshalb ist es wichtig, bei Reizdarm für ein ausreichendes Maß an Schlaf zu sorgen.
]]>Zu wenig Schlaf schadet deiner Gesundheit nicht nur auf Dauer, sondern auch schon kurzfristig. In einer klinischen Studie wurden Versuchspersonen nach ihren Schlafgewohnheiten und dem allgemeinen Gesundheitszustand befragt. Daraufhin wurden ihnen mit einem Nasenspray Erkältungsviren verabreicht. Das herausragende Ergebnis war, dass die Personen, die wenig Schlaf bekommen haben, unabhängig von ihrem sonstigen Gesundheitszustand ein viermal größeres Erkältungsrisiko hatten als die Personen, die ausreichend Schlaf bekommen haben. Ausreichend Schlaf ist nicht nur wichtig, damit die T-Zellen aktiv sind, sondern auch das Gedächtnis der T-Zellen verfestigt sich im Schlaf. Es wird vermutet, dass die Übertragung von Informationen der kurzlebigen Immunzellen zu den T-Zellen im Schlaf erfolgt. [1]
Noch signifikanter sind die Ergebnisse einer Studie der Universitäten Kiel und Tübingen. Bei einer Versuchsreihe wurde das Immunsystem einer Personengruppe über 24 Stunden überwacht. Die eine Hälfte der Teilnehmer durfte sich acht Stunden zum Schlafen hinlegen, die andere Hälfte musste 24 Stunden durchmachen. Das Ergebnis: Schon nach drei Stunden Schlafentzug war die Aktivität der T-Zellen deutlich eingeschränkt, was für ein höheres Infektionsrisiko spricht. [2]
Eine Autoimmunerkrankung liegt dann vor, wenn sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper wendet. Dass es zum Ausbruch einer Autoimmunerkrankung kommt, dafür ist eine Vielzahl von Faktoren verantwortlich, zu den offensichtlichsten gehört der Stress, denn der kann zu einer veränderten Lage im Immunsystem führen, zumeist im Zusammenhang mit einer drastischen Änderung der Lebensumstände, etwa einer Trennung, der Erfahrung einer prekären Arbeitssituation oder anderen einschneidenden Erlebnissen. Was einen Krankheitsausbruch verursacht hat, ist in der Regel nicht festzustellen, allerdings kann bei einer Verbesserung der Lebensumstände die Krankheit wieder in den Hintergrund treten.
Der Zusammenhang zwischen Schlafproblemen und einer Autoimmunerkrankung ist eher naheliegend. Wer z. B. an einer Schuppenflechte (Psoriasis) leidet, hat möglicherweise zwischenmenschliche Probleme bis hin zu Zurückweisung, die wiederum zu psychischen Problemen bis hin zu Depression und damit Schlafproblemen führen können. Die Schuppenflechte kann auch in der Nacht unerträglich jucken, was wiederum zu weiterem Kratzen und damit neuem Stress führen kann. Rheumatische Arthritis kann wiederum zu Schmerzen in der Nacht und damit zu einer sinkenden Schlafqualität führen. In einer klinischen Studie wurden Patienten mit Schuppenflechte auf die Qualität ihres Schlafes hin untersucht, mit dem Ergebnis, dass 70 % der Patienten mit Psoriasis-Arthritis, 60 % der Patienten mit Psoriasis und 15 % der Kontrollgruppe von Schlafproblemen berichteten. [3]
Aber auch Krankheitsbilder wie Fibromyalgie, chronisches Müdigkeitssyndrom oder Multiple Sklerose können den Schlaf negativ beeinflussen, was zumeist zu einem Teufelskreis führt. Die Deutsche Rheuma Liga weist darauf hin, dass das Erlernen von Entspannungstechniken für Patienten mit einer Autoimmunerkrankung hilfreich ist, da erholsamer Schlaf der erste Schritt ist, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Ebenso ist das Risiko für eine Schlafapnoe und damit einhergehend andere Gesundheitsrisiken deutlich erhöht. [4]
Wir lieben Blueblocker Brillen aufgrund ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften. Sie können deinen Schlaf verbessern, müden Augen vorbeugen und sogar bei Kopfschmerzen oder Migräne helfen.
Wie das geht? Blueblocker Brillen haben spezielle Gläser, die das blaue Licht von Bildschirmen und Co blocken. Sie verhindern, dass das blaue Licht auf die Netzhaut trifft. Und das kann einige Vorteile mit sich bringen.
Blaues Licht ist ein ganz normaler Bestandteil des Tageslichts. In allen sehr hell und weiß strahlenden Lichtquellen wie Tageslichtlampen oder LED-Leuchten ist der Blaulichtanteil erhöht. Im Vergleich zu den Glühbirnen von früher enthalten viele unserer modernen Lichtquellen und neuartigen Lampen einen erhöhten Blaulichtanteil. Der Hauptanteil des unnatürlichen Blaulichts betrifft aber die Nutzung von Bildschirmmedien wie Computer, Smartphone, Tablet und Fernseher.
Vielleicht kennst du den Kontrast von blauem zu „normalem“ Licht von deinem Smartphone. Einige Modelle verfügen über einen Nachtmodus. Wird dieser aktiviert, erscheint der Hintergrund deines Smartphone-Bildschirms gelber - und wird meist direkt als wohltuender und angenehmer für die Augen empfunden.
Nach dem gleichen Prinzip wirken auch unsere Blueblocker Brillen. Sie werden abends getragen - am besten wenige Stunden vor dem Schlafengehen - und tun genau das, was dein Smartphone im Nachtmodus tut: Sie filtern das blaue Licht aus deiner Umgebung.
Blaues Licht wirkt auf den menschlichen Organismus anregend. Unsere Augen sind zu häufig und zu lange blauem Licht ausgesetzt, was negative Folgen haben kann. Denn: Dieses Licht kann nicht so leicht vom Auge verarbeitet werden. Während die meisten Lichtformen vom vorderen Teil des Auges absorbiert und aufgefangen werden, wandern blau-violette Strahlen bis zur empfindlichen Netzhaut, was zu stärkeren Belastungen und potenziellen Reizungen des Auges führen kann. Das bedeutet: Wir klagen häufiger über trockene und müde Augen sowie eine verschwommene Sicht. Unter Kopfschmerzen leiden ist ebenfalls möglich - genauso wie Konzentrations- oder Schlafprobleme! Letzteres übrigens deshalb, weil Blaulicht die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin hemmt.
Das Vorhandensein bzw. nicht Vorhandensein von Blaulicht regelt also auch den Schlafrhythmus des Menschen. Wirkt weniger Licht auf unseren Körper, so schüttet er Melatonin aus, welches uns müde macht. Ein zu großer Anteil an blauem Licht ist daher häufig Grund für Einschlafprobleme in den Nachtstunden. Er kann aber auch ein Trigger von Migräne sein. Wobei es hierzu leider noch keine belegbaren Studienergebnisse gibt. Dennoch berichten Kopfschmerz- und Migränepatienten von einem prophylaktischen Effekt von Blueblocker Brillen, die den Blaulichtanteil aus dem Licht von Bildschirmen und Co herausfiltern.
Kopfschmerzen oder gar Migräne behindern Betroffene im Alltag. Vor allem, wenn sie häufig auftreten oder besonders stark sind. Doch es gibt einige Tricks, mit denen man den schmerzenden Kopf vermeiden kann. Mögliche Optionen sind:
Blueblocker Brillen werden bei Menschen, die unter Migräne oder anderen Formen von Kopfschmerzen leiden, immer beliebter. Denn: Sie können helfen, diese Schmerzen zu verhindern oder zu lindern. Allem voran als prophylaktische Lösung können Blueblocker Brillen eine enorme Wirkung erzielen.
Eine Prophylaxe ist die vorsorgliche Behandlung einer Erkrankung oder Störung. Gerade bei Migränepatienten ist die Prophylaxe sehr wichtig - und häufig auch zielführend. Bei chronischer Migräne gelten Medikamente wie Topiramat und OnabotulinumtoxinA als wirksam in der Prophylaxe [1]. Aber es gibt auch nichtmedikamentöse Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Migräne oder Kopfschmerzen zu behandeln. Etwa der Einsatz einer Blueblocker Brille.
Die Blueblocker Brille wird oft von Menschen getragen, die in den Abendstunden viel am Computer arbeiten. Gerade die Arbeit am Bildschirm ist ziemlich anstrengend für die Augen - es kann sogar vorkommen, dass die Augen dabei schmerzen oder tränen.
Die Blueblocker Brille kann dabei helfen, diese Schmerzen zu lindern, wenn sie bereits auftreten. Sie kann aber auch dafür sorgen, dass die Augen gar nicht erst schmerzen müssen. Und das hilft wiederum einer Migräne- oder Kopfschmerzattacke vorzubeugen.
Die Funktionsweise der Blueblocker Brillen ist ganz einfach: Ähnlich wie eine Sonnenbrille unsere Netzhaut vor UV-Strahlen schützt, können Blaulichtfilterbrillen die Augen vor Blaulicht schützen. Qualitativ hochwertige Gläser filtern dabei blaues Licht (Wellenlänge 380nm bis 480nm) besonders wirkungsvoll.
Die Gläser einer Blueblocker Brille wirken also wie ein Blaulichtfilter, der blaues Licht herausfiltert. Dazu bestehen die Brillen aus einem speziellen Material, das die Strahlung absorbiert und nicht mehr an die Augen weitergibt. Dies kann helfen, Kopfschmerzen zu vermeiden, die durch blaues Licht verursacht werden.
Die blaue Strahlung, die von Bildschirmen und anderen elektronischen Geräten ausgeht, kann Kopfschmerzen, Augenschmerzen und Müdigkeit verursachen. Eine Blueblocker Brille blockiert einen Teil dieser Strahlung, so dass du abends länger arbeiten oder spielen kannst, ohne dass dabei deine Augen ermüden. Und ohne, dass du eine Kopfschmerzattacke triggerst.
Einige Migränepatienten, die unsere Lichtblock® Blueblocker Brillen regelmäßig am Abend tragen, berichten, dass ihre Migräneattacken seltener wurden, und dass beim Verzicht auf die Brille die Häufigkeit der Attacken oder Kopfschmerzen wieder zunimmt.
Einer der größten Vorteile unserer Lichtblock® Blueblocker Brillen ist, dass sie die Augen vor schädlichem Blaulicht schützen. Dieses Licht kann Kopfschmerzen verursachen und die Augen belasten.
Du kannst eine Blueblocker Brille entweder bei bestehenden Kopfschmerzen einsetzen, um die Schmerzen zu lindern. Oder aber, die Brille als vorbeugende Maßnahme nutzen. Diese Vorgehensweise empfehlen wir. Denn: Es ist schöner, einer Kopfschmerzattacke gar nicht erst begegnen, als sie durchmachen zu müssen. Kurzum: Eine Blueblocker Brille kann ein natürliches Mittel zur Schmerzlinderung sein.
Übrigens: Unsere Lichtblock® Blueblocker Brille verfügt über speziell entwickelte Brillengläser, die das blaue Licht zu 100% blocken und es gar nicht erst auf deine Netzhaut treffen lassen. Und das Beste: Sie sieht richtig schick aus - wie eine moderne Sonnenbrille.
Eventuell ist unsere Blueblocker Brille oder unsere Clip-Ons die Lösung für dich, wenn du unter häufig auftretender Migräne oder Kopfschmerzen leidest. Probiere es unbedingt aus - und hole dir spürbar mehr Lebensqualität zurück.
Viele von uns kennen das Problem. Tagsüber ist man müde, aber abends kommt man nicht zur Ruhe. Häufig versuchen wir dieses Problem zu lösen, indem wir Dinge tun, die uns wiederum den Schlaf rauben. Wir spielen mit dem Smartphone oder Tablet im Bett rum, schalten den Fernseher oder gar das grelle Deckenlicht an. Diese Lichtquellen signalisieren dem Körper, dass es besser ist, wach zu bleiben und wir sind der gewünschten Nachtruhe noch ein weiteres Stück entfernt. In diesem Beitrag geben wir dir einige wichtige Tipps, wie du dir in einer schlaflosen Nacht selbst helfen kannst und doch noch etwas Schlaf findest.
Wenn wir uns weiter aufregen, dass wir keinen Schlaf finden, tun wir paradoxerweise genau das, was wir uns nicht wünschen. Wir regen uns weiter auf und bekommen nicht den Schlaf, den wir brauchen. Das passiert häufig genau dann, wenn wir den Schlaf dringend brauchen – am nächsten Tag wollen wir verreisen, müssen eine Klausur schreiben oder aus anderen Gründen fit sein. Unsere Reaktion ist paradox. Wir regen uns über die Schlaflosigkeit so sehr auf, dass wir nicht zur Ruhe kommen können. Besser ist es, diesen Zustand anzunehmen und sich nicht durch fehlenden Schlaf zu stressen. Es hilft, wenn du daran denkst, dass du auch im Bett ohne Schlaf weitere Ruhe findest. Dieser Ruhezustand ist erholsamer, als wenn du z.B. den Fernseher einschalten würdest.
Wenn du nachts keine Ruhe findest, kann es hilfreich sein, wenn du dich in deiner Wohnung etwas bewegst, ohne dass du dabei das Licht einschaltest. Das Licht würde deinen Körper sofort wieder in den Tag-Modus zurückbringen, das gilt insbesondere für das LED-Licht, wie es von Flachbildschirmen oder Handys ausgesendet wird. Aus diesem Grund solltest du unbedingt vermeiden, dass du direkt am Bett ein Smartphone liegen hast, denn das Licht bringt dich sofort in einen wacheren Zustand. Um trotzdem nicht zu stolpern, können wir dir unsere Nachtlichter ans Herz legen. Diese reißen dich aufgrund des 630 nm Rotlicht-Spektrums nicht aus der Nachtruhe. Wenn du ein bisschen im Dunkeln in deiner Wohnung wandelst, kann dir das die Ruhe geben, die dich anschließend einschlafen lässt. Allgemein kann gesagt werden, dass ein 20-30 minütiger Abendspaziergang (Blueblocker Brille nicht vergessen) hilfreich sein kann, um die Qualität des Schlafes zu verbessern. Wenn du in deiner Wohnung umher läufst, kannst du die Zeit auch nutzen, um etwas Leichtes zu essen – z. B. ein Stück Käse – und ein Glas Milch zu trinken, denn das hilft dir auch zur Ruhe zu kommen.
Manchmal finden wir nachts keine Ruhe, weil wir über das eine oder andere Thema grübeln oder uns vielleicht der Ärger des Tages nicht loslässt. Einzuschlafen heißt gleichzeitig auch loslassen, wenn uns noch etwas beschäftigt, fällt dieses Loslassen besonders schwer. Da kann es helfen, ein Tagebuch zu führen und alles, was uns bewegt, in ein Journal zu schreiben und auf diese Art seine Gedanken zu ordnen. Auch bei dieser Technik kann gesagt werden, dass sie dir täglich hilft, deine Gedanken zu sortieren. Gerade vor einer längeren Prüfungsphase kann es vorkommen, dass dich die Gedanken und Grübeleien wach halten. Vom Tagebuch abgesehen, kann es auch hilfreich sein, dass du es dir zum Ritual machst, die Ereignisse des Tages Revue passieren zu lassen. Mach dir deine Gedanken, was dir an dem Tag gefallen hat und wofür du dankbar bist.
Wenn Du absolut keine Ruhe findest, kannst du in einen anderen Raum gehen und zum Beispiel noch ein Kapitel in deinem Lieblingsbuch lesen oder mit einem Zauberwürfel spielen. Achte aber auf die richtige Beleuchtung. Nutze zum Beispiel eine Rotlichtlampe. Wenn du wieder etwas Ruhe gefunden hast, kannst du dich wieder in dein Bett legen und etwas Schlaf bekommen. Wie bereits angesprochen, solltest du in der Situation nicht auf ein digitales Gerät zurückgreifen, denn das LED-Licht bringt dich wiederum dazu, wach zu bleiben.
Wenn du häufiger nachts nicht zur Ruhe kommst, kann es sich lohnen, sich eingehend mit einer Entspannungstechnik auseinanderzusetzen, etwa der progressiven Muskelentspannung nach Jakobson oder autogenem Training. Diese Techniken helfen dir, die nötige Ruhe zu finden, auch wenn es tagsüber viel Anspannung gegeben hat und es dir generell schwer fällt, abends zur Ruhe zu kommen.
]]>Die Leuchtdiode (LED) ist in vielen Haushalten eine beliebte Lichtquelle, denn sie spart Energie. Die klassische Glühbirne sendet ein Licht aus, das vom Spektrum her dem Tageslicht relativ nahekommt. Neben dem Licht produziert die Glühbirne auch Wärme und Infrarotstrahlung, die nicht zur Beleuchtung des Raumes benötigt werden, aber die Energiekosten nach oben treiben. Aufgrund der Ineffizienz der Glühbirne wurde sie von der EU vom Markt genommen. LEDs sorgen nun nicht nur als Leuchtmittel in Wohnungen für die Lichtdurchflutung unseres Alltags. Sie stecken in vielen Geräten – von der typischen Stand-by-Leuchte bis hin zum Fernseher ist das Licht der LED allgegenwärtig. In diesem Artikel erklären wir dir, warum das LED-Licht deine Augen schädigen kann.
Wenn man das Licht einer LED analysiert, fällt der relativ große Anteil des blauen Lichts auf. Das blaue Licht ist anregend, macht wach, kann aber auch die Augen schädigen. Abhilfe kann in privaten Haushalten die Installation einer „Retro-LED“ schaffen, die weniger blaues Licht produziert und der spektralen Zusammensetzung des Lichtes einer Glühbirne nahe kommt. Der an der Charité lehrende Augenheilkundler Prof. Olaf Straß warnt vor den negativen Folgen, die das blaue Licht auf unsere Augen haben kann. Blaues Licht sorgt für die Bildung freier Radikale auf der Netzhaut, die das Absterben der Sehzellen zur Folge haben kann. [1] Das Absterben von Sehzellen ist in gewissem Maße normal, jedoch beschleunigt die Menge an blauem Licht durch das Anregen dieser Prozesse das Altern der Netzhaut und damit den Alterungsprozess der Augen. Studien legen nahe, dass die regelmäßige Bestrahlung mit blauem Licht die altersbedingte Makuladegeneration fördert und damit zum Erblinden im Alter führt. [2]
Für viele von uns ist das problematisch, weil wir auf die elektronischen Geräte in unserer Umwelt angewiesen sind. Ein EDV-Arbeitsplatz ist für viele von uns selbstverständlich. Ein LED-Fernseher oder ein Smartphone sind für viele nicht mehr wegzudenken. Was kann man also tun, um sich vor dem schädlichen Einfluss des blauen Lichts zu schützen? Neben der Installation von Lichtquellen, die wenig blaues Licht aussenden, sollte man im Umgang mit blauem Licht vorsichtig sein.
Die Hormone haben die Aufgabe, den Körper zu steuern. Neben den Vitalfunktionen steuern Hormone unter anderem auch den Tag-Nacht-Rhythmus, die Aufmerksamkeit oder die Sexualität. Es ist also naheliegend, dass die Hormone auch mit der Schlafgesundheit in einem engen Zusammenhang stehen.
Die Cortisolaufwachreaktion findet in den frühen Morgenstunden statt und lässt den Pegel des Stresshormones Cortisol um 50-150 % steigen. Diese Reaktion findet bei allen Menschen statt, die Höhe des Cortisolanstieges kann jedoch variieren. Diese Cortisolaufwachreaktion ist noch nicht vollständig erklärt, es wird jedoch vermutet, dass sie dazu dient, die Kraftreserven des Körpers zum Aufstehen zu mobilisieren. Auch wenn die morgendliche Ausschüttung des Stresshormons Cortisol vollkommen normal ist, haben ungute Lebensumstände einen Einfluss darauf, dass mehr von dem Stresshormon ausgeschüttet wird. Zu kurze oder nicht erholsame Schlafphasen führen zu einem erhöhten Ausstoß, was wiederum Folgereaktionen im Körper hat.
Die Schilddrüse bildet die Hormone Thyroxin und Trijodthyronin, die für die Aufnahme von Nahrung und der körperlichen Aktivität verantwortlich ist, z. B. wird das Müdigkeitsgefühl wie auch Blutdruck, Puls und Körpertemperatur durch die Schilddrüsenhormone reguliert. Die Schilddrüse ist in einen komplexen Regelkreislauf eingebunden, sodass es schnell zu Fehlanpassungen kommen kann, die sich schnell in Symptomen wie Schlaflosigkeit zeigen kann. Zum Ein-und Durchschlafen muss die richtige Konzentration dieses Schilddrüsenhormons im Körper vorhanden sein. Aber auch zu wenig Schlaf bringt den Haushalt der Schilddrüse durcheinander. Bei kurzzeitigem Schlafentzug wird das Gleichgewicht der Schilddrüsenhormone gestört und es kann zu einer dauerhaften Schilddrüsenunterfunktion kommen.
Der Pegel des männlichen Sexualhormons Testosteron ist z. B. für den Muskelaufbau wichtig. Die Produktion von Testosteron beginnt mit dem Einschlafen, kommt zu einem Höhepunkt in der REM-Phase und bleibt auf diesem Niveau bis zum Aufwachen. Da sich der Körper in der Nacht regeneriert, ist nach einem harten, anspruchsvollen Training auch eine ausreichende Regenerationsphase mit genug Schlaf notwendig, damit sich Trainingserfolge auch dauerhaft manifestieren. Einschränkungen beim Schlaf reduzieren die Produktion von Testosteron deutlich. Es wird angeführt, dass der Testosteronspiegel bei Männern mit schlechtem Schlaf um 20 % geringer sei. [1] Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass der Schlaf bei Männern mit geringem Testosteronspiegel häufig auch schlechter ist.
Dieser Zusammenhang erfordert weitere Untersuchungen.
Im Schlaf wird Melatonin produziert, dass die Ausschüttung des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen bremst. Wird durch Schlafmangel dieses Wechselspiel unterbrochen kann eine größere Menge Östrogen ausgeschüttet werden. Es gibt Hinweise, dass dieser Östrogenüberschuss für Brust- und Eierstockkrebs verantwortlich sein soll.
Bei Studien mit Schichtarbeiterinnen kam es zu dem Ergebnis, dass unregelmäßige Schlafzeiten den weiblichen Zyklus durcheinanderbringen und damit auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Stresshormone, die bei Schlafmangel entstehen können, beeinflussen nicht die Fruchtbarkeit direkt, wohl aber mittelbar, indem die psychische Verfassung und damit die Libido beeinträchtigt werden.
Im Schlaf regeneriert sich der Körper. Wir haben an anderer Stelle schon darauf hingewiesen, dass genügend Schlaf wichtig ist. Wenn du z. B. Muskeln aufbauen möchtest, solltest du neben dem Training auch die entsprechenden Ruhezeiten einplanen. Bei empirischen Studien mit Neugeborenen konnte festgestellt werden, dass sie schneller wuchsen, je mehr Schlaf sie bekamen.
Bei Kindern, die nicht genug Ruhezeiten hatten, kam es zu Entwicklungsverzögerungen, z. B. auch bei Problemen der Geschlechtsreife. Da sich der Körper auch im Erwachsenenalter im Schlaf regeneriert, sollte auf ausreichend Erholungspausen geachtet werden.
Wir sind uns unserer toxischen Lebensgewohnheiten oft nicht bewusst, sondern es benötigt oft einen Weckruf, dass die Art wie wir Leben oft nicht gesund ist. Manchmal geschieht das dadurch, dass etwa unser Liebesleben uns einen Streich spielt. Klar, der Mensch ist kein Roboter und es kann in Phasen des Stresses – z. B. in Examenszeiten – vorkommen, dass wir in der Hinsicht blockiert sind. Eine Flaute im Liebesleben kann auch auf eine ungesunde Lebensweise hindeuten, etwa zu wenig Schlaf. Dieser Artikel dreht sich darum, wie zu wenig Schlaf das Liebesleben beeinträchtigen kann.
Einige Paare verzichten aufgrund von Müdigkeit auf Sex, ebenso wie der Stress des Tages und auch das Gefühl, möglicherweise krank zu werden, können sich Lusthemmend auswirken. Müdigkeit, sofern andere Ursachen ausgeschlossen sind, deutet darauf hin, dass man an der einen oder anderen Stelle nicht ausreichend Schlaf bekommen hat. Im Blick auf das Geschlechterverhältnis fällt auf, dass Frauen häufiger von Schlafstörungen betroffen scheinen, wie Männer, dazu kommt, dass rund drei Viertel aller Frauen in Umfragen angeben, dass sie sich erschöpft fühlen. Übermüdung und Stress wirken sich generell lustfeindlich aus.
Schlafmangel wirkt sich hemmend auf die Manneskraft aus. Wer zu wenig Schlaf bekommt, geht ein größeres Risiko ein, an einer erektilen Dysfunktion zu leiden. Nicht erwähnt sind die weiteren Erkrankungen, wie Diabetes oder Bluthochdruck, die aus Schlafmangel resultieren können und die sich ebenfalls negativ auf die sexuelle Funktionalität des Mannes auswirken können. In Studien zur Männergesundheit wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass z. B. bei Schichtarbeitern, die zu wenig Schlaf bekommen haben, auch der Testosteronspiegel zu gering ausfällt, was ebenfalls das Liebesleben beeinträchtigen kann.
Eine erfüllte Sexualität kann dagegen sogar helfen, dass man nachts besser zur Ruhe findet. Das liegt an dem „Kuschelhormon“ Oxytozin, dass das Stresshormon Cortisol senkt und damit entspannend auf den Körper wirkt. Ebenso wirkt weiterhin die richtige Mischung von Dopamin, Adrenalin und Serotonin dafür, dass man sich in den Zustand einer schläfrigen Zufriedenheit befindet. Gute Voraussetzungen für einen entspannten Schlaf. Da es sich rein um die biochemischen Effekte handelt, macht es keinen Unterschied, ob man den Orgasmus durch Verkehr mit einem Partner / einer Partnerin oder durch Selbstbefriedigung erreicht.
Im Allgemeinen kann darauf hingewiesen werden, dass Schlafmangel auf vielen Ebenen eine fatale Wirkung auf das Liebesleben haben kann. Es beginnt bei der psychischen Komponente, unausgeschlafen sind wir unachtsamer, leicht reizbar und damit weniger liebenswürdig. Es ist auch erwiesen, dass Stress auch ein Hemmnis im Schlafzimmer sein kann. Noch gravierender sind allerdings die Folgen, die der Schlafmangel für die organische Gesundheit des Menschen haben kann, etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Insofern ist es wichtig, sich seiner Schlafgewohnheiten gewahr zu werden.
]]>Nachdem wir dir in dem letzten Artikel erklärt haben, wie Schlafmangel und das Auftreten psychischer Störungen zusammenhängen können, folgt nun ein Artikel, wie Schlafprobleme mit Stoffwechselerkrankungen zusammenhängen können. Auch dieser Zusammenhang leuchtet ein, denn der Körper hat im Schlaf die nötige Ruhe für Verdauungsprozesse und die Stabilisierung des Fetthaushaltes. Diese Aufgaben werden nur unzureichend bewältigt, wenn die Ruhephase des Körpers gestört wird. In diesem Artikel werden wir dir erklären, warum Schlafprobleme mit Heißhungerattacken, Diabetes oder dem Auftreten einer Fettleber zusammenhängen.
Nach einer langen Nacht mit wenig Schlaf, hat man oft Lust auf Süßes und Fettiges. Wir erklären dir kurz, warum das so ist: Es gibt zwei Hormone, die den Appetit regulieren: Leptin und Ghrelin.
Leptin senkt den Appetit, kann ihn aber auch steigern, während Ghrelin ihn senkt. Leptin wird in den Fettzellen des Körpers gebildet und informiert das Gehirn darüber, dass genug Energiereserven vorhanden sind. Leptin sinkt mit der Abnahme des Gewichts und leichtem Fasten. Die Aufgabe von Leptin ist es, dem Körper eine Bedrohung zu signalisieren und deshalb ein Hungergefühl wecken kann. Es wird vermutet, dass ein Schlafmangel ähnliche Folgen hat. Es ist also zu vermuten, dass gut Schlafen und ein angemessener Schlaf zusammenhängen, aber was es mit dieses Hormone und der Schlaf des Menschen im Detail auf sich hat, ist weniger klar.
Bei Versuchen mit Tieren und Menschen hat man herausgefunden, dass Schlafentzug mit einem gesunkenen Leptinpegel und einem gesteigerten Ghrelin Pegel geführt hat, was als Konsequenz zu einem erhöhten Appetit geführt hat. Bei jungen Männern mit Schlafmangel konnte ein um 18 % gesunkener Leptinpegel und ein Ghrelin Pegel festgestellt werden, der einen um 23 % erhöhten Appetit bedingte, im Vergleich zu den Hormonspiegeln, die bei einem gesunden Schlaf zu ermitteln waren.
Schlaflosigkeit führt zu einem Anstieg des Ghelins und einem Sinken des Leptins. Ghelin, das Hormon, dass das Appetitgefühl steigert, wird erhöht, während die ausgleichende Wirkung des Leptins sinkt. In der Praxis bedeutet das, dass wir nach einer schlechten Nacht oft mit einem Gefühl von Heißhunger aufwachen. Teilnehmer von wissenschaftlichen Studien waren nach einer Nacht mit wenig Schlaf eher bereit, mehr Geld für Essen auszugeben. Deshalb können Anflüge von Heißhunger die Folge einer schlechten Nacht sein. [1]
Es gibt aber auch Zusammenhänge zwischen der Leptinkonzentration im Körper und dem überhöhten Body-Mass-Index bei einigen Menschen. Dieser geringe Leptinmangel könnte die Probleme einiger übergewichtiger Menschen wie Appetitsteigerung erklären. Wissenschaftliche Studien wiesen darauf hin, dass ein verringerter Leptinspiegel auf Dauer auch Folgeerkrankungen wie Adipositas und Diabetes Melitus Typ II zur Folge haben könnte. Es sind auf diesem Gebiet sicher weitere Forschungen nötigt, aber es kann festgehalten werden, dass genug Schlaf, der erholsam ist, gleichzeitig auch für eine gesunde Appetitregulation steht.
Wie steht es nun mit Adipositas und Essstörungen bei Schlafmangel? Wer weniger als 6 Stunden in der Nacht schläft, hat das Risiko, einen erhöhten Body-Mass-Index zu erreichen. Das Risiko für Übergewicht steigt bei Personen, die vier Stunden oder weniger in einer Nacht schlafen um 73%. Woran liegt das?
Der Zusammenhang liegt nahe, dass Schlafmangel zu Müdigkeit und Trägheit führt und damit zu weniger körperlicher Aktivität am Tag. Körperliche Aktivität hilft einerseits, dass man abends eher zur Ruhe findet und besser schläft, es entwickelt sich also ein Teufelskreis. Dazu kommt, dass unruhige Nächte dazu führen, dass der Körper das Stresshormon Kortisol ausschüttet, dass unter anderem dafür verantwortlich ist, dass sich Fett im Bauchraum ansammelt.
Dieses Fett ist besonders unvorteilhaft, weil es wiederum belastend für den Stoffwechsel ist. Patienten mit erhöhtem Bauchfett haben wiederum ein erhöhtes Risiko an Diabetes Melitus und Atherios Sklerose zu erkranken. [3]
Grundsätzlich gilt, dass Bauchfett, was man durch „hineingreifen“ fühlt, sollte man sich abtrainieren. Das Bauchfett, was man sieht, sowieso.
Ob Adipositas eindeutig auf zu wenig Schlaf zurückzuführen sei, ist unklar. Es kann aber festgehalten werden, dass zu wenig Schlaf generell das allgemeine Wohlbefinden senkt und damit sollte auch die Verbesserung der eigenen Schlafgewohnheiten ganz oben auf der Liste stehen, wenn man seine Gesundheit verbessern will.
Es wird vermutet, dass Schlafmangel zu einer reduzierten Sensibilität des Körpers auf Insulin führen kann. Das Ergebnis einiger Studien war, dass Patienten, die angaben, wenig Schlaf in der Nacht zu bekommen, eher an Diabetes erkrankten als die, die angaben, sieben oder mehr Stunden in der Nacht zu schlafen, aber auch diejenigen, die angaben, mehr als acht Stunden Schlaf in der Nacht zu bekommen. Es kann also festgehalten werden, dass sowohl zu wenig Schlaf als auch zu wenig Schlaf zu einem erhöhten Risiko führen kann. [4]
Fettleber ist eine Ansammlung von Fett in der Leber, eine klassische Folgeerscheinung von übermäßigem Alkoholkonsum. Studien haben nun gezeigt, dass das Risiko, an einer Fettleber zu erkranken, bei geringem Alkoholgenuss oder Abstinenz mit Auffälligkeiten im Schlaf zusammen hängt. Ähnlich wie bei der schwindenden Insulinsensibilität des Körpers, die in dem Absatz oben beschrieben wurde, betrifft dieses Problem einerseits die Patienten, die angaben zu wenig Schlaf zu bekommen, wie auch diejenigen, die mehr als acht Stunden Schlaf pro Nacht abbekamen. [5]
Es bleibt festzuhalten, dass einige dieser Erkrankungen sicher nicht allein auf den Mangel an Schlaf zurückzuführen sind. Aber zu wenig Schlaf ist für den Körper immer ein Stressfaktor und kann helfen – wir Du in diesem Artikel gelesen hast – das Risiko für einige schwerwiegende Erkrankungen zu verringern.
Nach Empfehlungen der American Academy of Sleep Medicine und der Sleep Research Society sollte man jede Nacht mindestens sieben Stunden schlafen. Wer weniger schläft, riskiert schwere Erkrankungen, etwa Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck oder auch Depression. Bei 50- 80% der Patienten in psychiatrischer Behandlung.
In diesem Artikel zeigen wir dir, welchen Einfluss zu wenig Schlaf auf deine mentale Gesundheit haben kann. Ob nicht ausreichende Nachtruhe nun die Ursache oder die Wirkungen von psychischen Beschwerden sind, mag in dem einen oder anderen Fall strittig sein, ebenso sind die Ursachen für eine psychische Störung komplex und nicht allein im Schlafmangel zu suchen. Bei der Therapie psychischer Störungen sind ausreichend Schlaf und Entspannung immer ein Teil der Behandlung. Wer für ausreichenden und entspannenden Schlaf sorgt, tut seiner mentalen Gesundheit auf jeden Fall Gutes.
In Hinblick auf die psychische Gesundheit kann darauf hingewiesen werden, dass zu wenig Schlaf die Ursache für kognitive Einschränkungen verschiedenster Art sein kann. Bereits eine Nacht mit zu wenig Schlaf führt zu deutlichen Einschränkungen. Einige Menschen reagieren auf Schlafentzug, wie sie es bei einer Blutalkoholkonzentration von 0,6 Promille tun würden. Im Durchschnitt ist die Reaktionsfähigkeit eines Menschen, der 24 Stunden Schlafentzug hat, mit der Handlungsfähigkeit bei 1,0 Promille Blutalkohol zu vergleichen. [3] Spektakuläre Unglücksfälle wie Reaktorunfälle oder Schiffshavarien werden laut offiziellen Untersuchungsberichten häufig auf die Übermüdung der verantwortlichen Personen zurückgeführt. Nicht zu vergessen sind zahlreiche alltägliche Unfälle im Straßenverkehr oder auf der Arbeit und noch viele weitere Missgeschicke, die auf mangelnde Konzentration durch Übermüdung verursacht werden. Wenn du im Radio eine Meldung hörst, dass ein Fahrzeug aus ungeklärten Gründen von der Straße abgekommen sei, ist der Grund oft die Übermüdung des Fahrers. Patienten, die an Bewusstseinstrübungen leiden, geben häufig auch an, dass sie Schlafstörungen haben, ebenso stehen Psychosen, Angst- und Panikstörungen sowie posttraumatische Störungen oft in einem Zusammenhang mit Schlafmangel. Der Zusammenhang zwischen Schlafproblemen und Depressionen ist - wie bereits oben angedeutet – strittig. Ist die Depression für die Schlafprobleme verantwortlich oder umgekehrt? Auffällig ist aber, dass depressive Patienten Abweichungen im Schlafzyklus haben: weniger Tiefschlaf und mehr Traumschlaf. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man Schlafprobleme abgeklärt werden sollten.
Das Gehirn benötigt 25 % der Energie des Körpers, dementsprechend entstehen auch viele Abfallstoffe, die vor allem während des Schlafes entsorgt werden. Bis vor Kurzem war es relativ unbekannt, dass das glymphatische System Abfallstoffe über ein Lymphsystem der Hirnhaut entsorgt. Es wird sogar vermutet, dass gerade diese Spülung des Gehirns ein Grund ist, warum wir so lange und tief schlafen. Von Alzheimer Patienten ist bekannt, dass Sie schon lange vor der Diagnose Schlafstörungen haben. Die Einlagerung von Eiweißstoffen im Gehirn, die als eine Ursache für die Alzheimer-Erkrankung gilt, kann so möglicherweise eine Ursache in Schlafmangel haben. Es wird auch vermutet, dass Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose durch eine Störung dieses Systems entstehen können. [2]
In diesem Artikel haben wir dir erklärt, warum ausreichend Schlaf wichtig für deine psychische Gesundheit ist. Neben den hier genannten Erkrankungen gibt es bei weiteren Störungen und Erkrankungen einen Zusammenhang zu Schlafmangel, etwa Depression, ADHS, Angststörungen oder Störungen des Autismus-Spektrums. Die Gründe für diese und andere Erkrankungen sind Komplex und lassen sich nicht allein auf den Schlafmangel zurückführen, allerdings kannst du durch Beseitigen des Schlafmangels das Risiko für psychische Erkrankungen minimieren.
Obwohl Schlaf für viele von uns selbstverständlich ist, wird oft die gesundheitliche Relevanz des Schlafes vernachlässigt. Unter Schlaf versteht man den Zustand der äußeren Ruhe des Menschen, Puls, Atmung und der Blutdruck werden abgesenkt, während das Gehirn weiter arbeitet. Der Mensch verbringt rund 30 % seiner Zeit im Schlaf, der Schlaf ist für den Menschen absolut notwendig und gesundheitsfördernd. Wer zu wenig schläft, geht einigte gesundheitliche Risiken ein.
Das sind nur einige Folgen des Schlafentzuges. Viele Menschen schöpfen auch nicht ihr Potenzial aus, da sie auf der Arbeit, der Schule oder Ausbildung durch zu wenig Schlaf unkonzentriert, verstärkt reizbar und nicht voll leistungsfähig sind. Gerade in der Arbeitswelt ist das oft ein Teufelskreis: Wir bleiben länger wach und arbeiten mehr, gleichzeitig sinkt durch diese Mehrbelastung unsere Leistungsfähigkeit und es wird mehr Arbeitszeit benötigt.
Guter Schlaf ist wichtig
Guter und erholsamer Schlaf hat eine ganze Reihe von wichtigen Funktionen für den Körper.
Kurz und knapp: Ausreichend Schlaf ist für die Gesundheit wichtig. Doch was geschieht genau im Schlaf? Wir fassen kurz einigte Schlafphasen zusammen.
Die Einschlafphase ist durch eine allgemeine Entspannung und ein Gefühl des zur Ruhe Kommens geprägt. Puls, Atmung und Blutdruck entspannen sich. Die muskuläre Entspannung wird für viele Menschen durch ein unkontrollierbares Muskelzucken spürbar. Der Schlaf ist noch wenige Minuten nach dem Einschlafen eher oberflächlich, sodass kleine Störungen wieder zum Aufwachen oder zu Störungen des Schlafes führen können.
Auf die Phase des Einschlafens folgt eine Phase des leichten Schlafens. In dieser Phase verarbeitet das Gehirn die Informationen des Tages, die Muskulatur entspannt sich weiter und die Vitalparameter werden weiter herunter gefahren. Die meisten Menschen verbringen etwa die Hälfe ihres Schlafes in dieser Phase.
In dieser Phase des Schlafes ist man weniger geräuschempfindlich und daher schwer zu wecken. Wenn wir doch einmal aus dieser Phase geweckt werden, sind wir benommen und eingetrübt und müssen uns zunächst einmal berappeln, eh wir bei vollem Bewusstsein sind. In der Tiefschlafphase ist unser Körper auf ein Minimum heruntergefahren, sowohl Atmung, Puls und Blutdruck wie auch die Gehirnaktivität.
Die Phase der schnellen Pupillenbewegung (REM-Phase) ist eine Phase des intensiven Träumens. Wir träumen zwar in anderen Schlafphasen auch, aber die REM-Phase ist besonders intensive Traumphase. Damit wir uns in dieser intensiven Traumphase, in der unser Gehirn sehr aktiv ist, nicht durch unkontrollierte Bewegungen verletzen, ist unsere Muskulatur in dieser Schlafphase gelähmt. Viele Menschen haben eine Erfahrung gemacht, dass sie bei einem Albtraum aufwachen und die Lähmung noch eine Weile anhält. Das führt oft zu weiteren Angstzuständen, denn das Gefühl des sich nicht bewegen Könnens führt oft zu weiteren Angstzuständen.
Damit der Schlaf erholsam ist, sind besonders die Tiefschlafphasen wichtig. Bekommt man zu wenig Schlaf, bzw. dieser Schlafzyklus ist gestört, bekommt man nicht die nötige Ruhe. Typische Störungen sind, dass die erste Phase, die Einschlafphase übermäßig lang ist. Ein Grund dafür kann sein, dass man nicht genug Ruhe beim einschlafen hat, dass man durch anregende Getränke – z. B. Kaffee nicht entspannen kann und vieles mehr.
]]>Eine Siesta ist vor allem in südlichen Gefilden üblich, denn man braucht eine Pause zur Mittagszeit, um die hohen Temperaturen besser zu überstehen. Im kalten Norden hat sich dieser Brauch noch nicht durchgesetzt bzw. ein kurzes Schläfchen tagsüber gilt als ein Luxus, den sich viele allenfalls am Wochenende leisten können – oder er ist aus Gründen des Leistungsdrucks komplett verpönt und gilt eher als ein Ausdruck von Faulheit.
Ein kurzes Nickerchen zur Mittagszeit ist aber aus verschiedenen Gründen eine gute Idee:
Wichtig ist, dass die Ruhepause in der Mittagszeit einen Zeitraum von 10 bis 30 Minuten entspricht. Dauert die Schlafphase länger, kommt man in die Tiefschlafphase und es kann länger dauern, bis man wieder richtig fit ist.
Wer eine Nachteule ist, wird von seinen Mitmenschen häufig darauf hingewiesen, dass man doch besser früh schlafen geht, da der Schlaf vor Mitternacht doch der bessere sei. Aber stimmt das?
Die Aussage, ob man zu einer bestimmten Zeit am besten schläft, ist nicht pauschal zu beantworten. Es kommt eher darauf an, wie lange und wie ungestört man schläft, der Körper – vor allem das Gehirn – benötigt die Tiefschlafphasen zur Regeneration.
Es ist ratsam, in der Nacht zu schlafen, denn es ist in der Regel nachts ruhiger und der Schlaf ist damit erholsamer. Wenn man allerdings – aus welchen Gründen auch immer – um 02:00 ins Bett kommt, kann man dennoch bis 09:00 oder 10:00 einen erholsamen Schlaf haben, ebenso macht es keinen Unterschied, ob man von 22:00 bis 06:00 schläft. Tagsüber zu schlafen ist jedoch meistens nicht erholsam, da man zahlreichen Licht- und Geräuschreizen ausgeliefert ist, die erholsames Schlafen doch eher erschweren.
Ein Gläschen Bier oder Wein hilft beim Einschlafen, dies deckt sich mit den Erfahrungen vieler Menschen. Vordergründig ist das richtig, denn der Alkohol beruhigt das zentrale Nervensystem. Ebenso fällt der Stress von vielen Menschen ab, wenn Sie bei einem Glas Alkohol entspannen können und man kann so eher Ruhe finden.
Tatsächlich steht der Konsum von Alkohol einem erholsamen Schaf eher entgegen. Der Körper kommt durch Alkohol nicht wirklich zur Ruhe, da der Alkohol wieder abgebaut werden muss. Weniger positiv ist auch, dass der Alkohol die Zungen- und Rachenmuskulatur erschlaffen lässt und es kann zum Schnarchen oder gar zu Aussetzern in der Atmung kommen. Insofern sollte man eher auf Alkohol vor dem Einschlafen verzichten.
In der letzten Nacht noch bis 03:00 eine Präsentation fertiggestellt, die am nächsten Morgen um 08:00 gehalten werden soll? So oder so ähnlich ist es jedem von uns schon einmal ergangen, kann man diesen Schlaf nachholen?
Allgemein kann davon ausgegangen werden, dass Schlaf nicht nachgeholt werden kann, insbesondere dann, wenn tagtägliche Verpflichtungen dafür sorgen, dass ein Schlafmangel eintritt, etwa durch Arbeitsbelastungen oder die Betreuung von Kindern.
Ganz allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass es nie gut ist, auf Schlaf zu verzichten, denn am nächsten Tag leidet die Konzentration, der fehlende Schlaf geht einem im wahrsten Sinne des Wortes auf die Nerven, man ist genervt etc.
Wer dauerhaft zu wenig schlaf bekommt, sollte eher daran denken, dass man seine Lebensgewohnheiten umstellen sollte, etwa den Workload nach Möglichkeit zu reduzieren oder darauf zu verzichten, noch am späten Abend zu arbeiten.
]]>Deftige Speisen gilt es vor der Nachtruhe zu vermeiden, so viel kann schon verraten werden. Die sprichwörtliche Portion Haxe mit Knödeln belastet den Magen. Wenn der Magen noch mit der Verdauung beschäftigt ist, kann er Dich noch lange wachhalten und die Nachtruhe beeinträchtigen. Die letzte Mahlzeit sollte 2-3 Stunden vor dem Schlafen eingenommen werden. Als Abendessen empfehlen sich leichte Speisen, z. B. Gedünstetes Gemüse oder Putenbrust. Neben den bereits erwähnten Speisen, die sehr deftig sind, sind scharf gewürzte Speisen zu vermeiden, denn auch sie regen die Verdauung zu sehr an.
Ein weitverbreiteter Irrtum ist, dass Alkohol den Schlaf verbessere. Richtig ist, dass die entspannende Wirkung des Alkohols beim Einschlafen hilft. Tatsächlich vermindert Alkohol die Qualität des Schlafes, denn beim Abbau des Alkohols wacht der Körper mitunter durch den Alkoholmangel durch vorzeitiges Aufwachen. Für einen erholsamen Schlaf ist es daher ratsam, auch auf kleine Mengen Alkohol vor dem Einschlafen zu verzichten.
Ab dem späten Nachmittag solltest Du auf Getränke verzichten, die sehr anregend sein können. Dazu gehören Softdrinks, die Koffein enthalten - z. B. Cola, Mate oder Energydrinks – Kaffee, grüner oder schwarzer Tee. Gegen Abend es ist vielmehr ratsam, Wasser ohne Kohlensäure, verdünnte Fruchtsäfte oder Kräutertee zu trinken. Ein Verzicht auf Alkohol wurde unter dem vorherigen Punkt schon angesprochen, aber es gibt auch einen weiteren Grund, z. B. Auf ein Bier zu verzichten, denn Bier regt die Blasentätigkeit an und sorgt für weitere Unruhe zur Nacht.
Der menschliche Körper befindet sich im Idealfall in einem Säure-Basen-Gleichgewicht. Die Ernährung der meisten Menschen sieht nun so aus, dass der Körper übermäßig gesäuert ist. Weitere Faktoren wie Stress, Bewegungsmangel oder der Konsum von Alkohol und Nikotin können die Übersäuerung des Körpers noch verstärken. Folgen einer Übersäuerung des Körpers können u.a. Nervosität, Unruhezustände oder Unausgeglichenheit sein, also alles Zustände, die Dich von einer geruhsamen Nacht abhalten. Um eine Übersäuerung Deines Körpers zu vermeiden, ist es ratsam, bestimmte Nahrungsmittel nur in Maßen zu konsumieren. Darunter fallen unter anderem Fleisch- und Wurstwaren, Fisch, weißes Mehl sowie alles Zuckerhaltige. Einer Übersäuerung des Körpers entgegenwirken unter anderem Gemüse, Kartoffeln und Wasser ohne Kohlensäure.
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