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Rotlichtlampe und ihre Wirkung auf das Gesicht

Rotlichtlampe und ihre Wirkung auf das Gesicht

Strahlende, gesunde Haut durch Rotlicht?

Unsere Haut ist unser größtes Organ. Es ist sofort sichtbar und lässt unter anderem Rückschlüsse auf unseren Gesundheits- und Gemütszustand zu. Und ja, die meisten Menschen wünschen sich eine reine und makellose Haut. Insbesondere im Gesicht. Du mit Sicherheit auch, oder?

Da ist es nicht verwunderlich, dass die Beauty Industrie in Sachen Gesichtspflege boomt. Im Jahr 2022 betrug der Umsatz mit Gesichts- und Hautpflegemitteln alleine in Deutschland rund 3,2 Milliarden Euro. Der Umsatz mit Körperpflegemitteln insgesamt lag bei 14,3 Milliarden Euro.

Kurzum: Die Gesichtspflege nimmt einen großen Platz in der Pflege ein. Die Menschen sind bereit, einiges an Geld in die Hautpflege zu investieren. Und doch gibt es Alternativen zu Cremes, Seren und Beauty-Eingriffen mit Hyaluron und Botox.

Eine unter ihnen: Die Anwendung von Rotlicht. Tatsächlich wird die Rotlichtlampe nicht selten dafür eingesetzt, ein jugendliches und rosiges Hautbild zu fördern. Aber funktioniert das wirklich?

Wie wirkt Infrarotlicht? Und was passiert während der Anwendung in deinem Körper?

Infrarotlicht ist nicht erst seit den 2000er Jahren ein häufig eingesetztes Heilmittel bei Schmerzen und Entzündungen. Bereits Oma schwor auf die Wirkung von Rotlichtlampen. ABER: Die Lampen, die bei Oma oder vielleicht auch noch bei deinen Eltern zum Einsatz kamen, haben nichts - oder zumindest wenig - mit den Rotlichtlampen von heute zu tun.

Die klassische Rotlichtlampe aus Omas Zeiten ist in erster Linie dafür bekannt, dass sie Wärme in Form von Infrarotstrahlung abgibt. Diese Lampe eignet sich daher gut für die Therapie von Erkrankungen, die auf Wärmeanwendungen ansprechen. Markenzeichen der Rotlichtlampe von damals: sie enthält in der Regel eine große Glühlampe.

Wie sieht es bei den modernen Rotlichtlampen aus?

Moderne Rotlichtlampen machen die Nahinfrarot-Rotlichttherapie möglich. Sie arbeiten entweder mit Laser oder - wie unsere Rotlichtlampe Uno - mit LEDs. Der Clou hier: Das Rotlicht und Nahinfrarotlicht solcher Lampen generiert kaum Wärme und entfaltet seine Wirkung in den Zellen.

Was passiert dort?

Sowohl Rotlicht als auch Nahinfrarotlicht dringen einige Millimeter tief ins Gewebe ein. Hier kann das Licht Auswirkungen auf die Zellen haben - allen voran auf die Mitochondrien. Diese Zellorganellen können auf das Rotlicht reagieren. Doch was machen die Mitochondrien überhaupt?

Mitochondrien haben viele Aufgaben. Eine davon ist die Erzeugung von Adenosintriphosphat (ATP), einem zellulären Energieträger. Als universeller Energieträger im Körper ist ATP die Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Organismus. Alle körpereigenen Prozesse werden mit ATP angetrieben. Wenn unsere Mitochondrien viel ATP produzieren, sind wir im Regelfall leistungsfähiger und fühlen uns voller Energie. Wenig ATP führt dagegen zu einem gegenteiligen Gefühl. Wir fühlen uns müde und abgeschlagen.

Da Mitochondrien für die Produktion von ATP verantwortlich sind, werden sie auch als die Kraftwerke der Zellen bezeichnet.

Aber was hat das Rotlicht jetzt damit zu tun?

In der Membran der Mitochondrien befindet sich das Enzym Cytochrom-c-Oxidase. Dieses Enzym wird durch Lichtteilchen aktiviert. Wenn das passiert, werden weitere Prozesse in Gang gesetzt, die den Zellstoffwechsel betreffen.

Durch Licht der spezifischen Wellenlängen von Rotlicht und Nahinfrarotlicht kann die Produktion von ATP in der Zelle - und damit ihre Energieversorgung - erhöht werden. Und das kann so einige Vorteile mit sich bringen.

Zusammengefasst: Während bei der klassischen Rotlichttherapie die gewünschte Wirkung durch Wärme erzielt werden soll, spielt sie bei der Nahinfrarot-Rotlichttherapie kaum eine Rolle. Ihr Effekt beruht in erster Linie auf der Strahlung in einer Frequenz, die es ermöglicht, dass die Strahlung bis zu 6 mm in die Haut eindringen kann. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Rotlicht die Funktion der Mitochondrien ankurbelt.

Wie helfen jetzt Rotlichtlampen gegen Hautalterung?

Traurig aber wahr: Bereits ab dem 25. Lebensjahr fängt die Haut an, zu altern. Zunächst machen sich feine Linien auf dem Gesicht bemerkbar, die mit der Zeit zu sichtbaren Falten werden. Die Gesichtshaut wird weniger elastisch. Und oft verliert sie auch den Glow, für den die Jugend gerne beneidetet wird.

Die moderne Rotlichttherapie kann eine Option sein, um den Alterungsprozess der Gesichtshaut zu verlangsamen. Doch wie das?

Tatsächlich soll die regelmäßige Anwendung von Rotlichtlampen die Bildung von Kollagen anregen. Das wiederum kann zu einer strafferen und elastischeren Haut führen. Außerdem kann Nahinfrarotlicht dabei helfen, das Gewebe zu reparieren und Hautzellen zu regenerieren. Das bedeutet auch, dass etwa Hautunreinheiten und Entzündungen, aber auch Hautrötungen, durch die Anwendung einer Rotlichtlampe abklingen können. Besonders positive Effekte auf die Haut konnten bei Wellenlängen zwischen 605 und 670 nm nachgewiesen werden. Unser Rotlicht nutzt Licht mit den Wellenlängen 630, 660 und 850 nm.

Rotlichtlampe - Wirkung auf das Gesicht

Außerdem kann die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe eine bessere Durchblutung begünstigen. Und das verleiht der Haut im Idealfall mehr Vitalität. Unter anderem dadurch, dass wichtige Nährstoffe und Sauerstoff besser in alle Hautschichten transportiert werden können.

Besser als die Sonne? Unter Umständen...

Einfach in die Sonne legen und das wärmende Licht auf die Gesichtshaut wirken lassen? Könnte nach dem, was du bis hierhin erfahren hast, eine echte Alternative sein.

Ganz so einfach ist es nicht.

Hochwertige Rotlichtlampen sind in der Anwendung sehr sicher. Und nicht so gefährlich wie das Sonnenlicht. Denn: Das Infrarot-Licht nutzt nicht das gesamte Strahlungsspektrum der Sonnen. So kommst du etwa bei Anwendung einer Rotlichtlampe nicht mit den gefährlichen UV-Strahlen in Kontakt. Stattdessen kommen Wellenlängen des sichtbaren und unsichtbaren Lichtspektrums der Sonne zum Einsatz, die deine Haut positiv beeinflussen können.

Die Wirkung von Infrarotlicht auf die Haut sorgt also nicht - wie etwa zu viel Sonnenlicht - dafür, dass die Haut altert. Im Gegenteil. Die Rotlichtlampe kann sogar zu einer langfristigen Verbesserung des Hautbildes beitragen. Wie das funktioniert, hast du bereits weiter oben in diesem Beitrag erfahren. Erstes Stichwort: Aktivierung der Mitochondrien. Zweites Stichwort: Verbesserung der Hautdurchblutung.

Rotlichtlampe zur Vorbeugung und zur akuten Behandlung

Wie sagt man so schön? There is no glory in prevention. Aber ganz ehrlich: Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Auch und gerade was deine Haut betrifft. Und ja, auch die Wirkung einer Rotlichtlampe kann vorbeugend genutzt werden.

Wenn die Infrarotstrahlen in deine Haut eindringen und dort die Gefäße erweitern, kann auf diese Weise der Entstehung von Hautunreinheiten vorgebeugt werden. Insbesondere neue Pickel und Mitesser können seltener auftreten. Denn: Durch das Rotlicht können sich deine Poren erweitern. Dadurch ist ihre Verstopfung unwahrscheinlicher.

Nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch bei akuten Beschwerden kann eine Rotlichtlampe helfen. Das abgestrahlte Rotlicht kann durchblutungsfördernd wirken. Und das kann wiederum dazu führen, dass Entzündungen und Pickelmale schneller abheilen.

Tipp: Wenn du unter öliger, fettiger Haut leidest, kann Rotlicht das Problem lösen. Regelmäßig angewendet, kann das Rotlicht dazu führen, dass deine Haut weniger Fett und Talg produziert.

Verschiedene Strahlungen. Verschiedene Anwendungen.

Je nach Wellenlänge unterscheiden wir zwischen verschiedenen Strahlungstypen.

  • IR-A-Strahlung befindet sich in einem Wellenlängenbereich von 780 bis 1400 Nanometer. Strahlen dieser Wellenlänge dringen bis zu 6 mm in die Haut ein und erreichen damit die Mitte der Unterhaut.
  • IR-B-Strahlung hat eine Wellenlänge von 1400 bist 3000 Nanometern. Sie gelangt bis zu 2,5 mm in die Haut und reicht bis zur Lederhaut.
  • IR-C-Strahlung weist eine Wellenlänge von 3000 Nanometern bis 1 Millimeter auf. Sie gelangt nur knapp unter die Hautoberfläche und verbleibt innerhalb der Oberhaut.

Grafik IR-A, IR-B und IR-C Strahlung

Für die Behandlung von Hautunreinheiten und zur Vorbeugung kommt in erster Linie die IR-A-Strahlung zum Einsatz.

So wendest du die Rotlichtlampe am Gesicht richtig an:

  • Bestrahle deine Gesichtshaut maximal 15 Minuten mit Rotlicht. Wir empfehlen bei Nutzung unseres Lichtblock Uno im Powermodus eine Anwendung von 10 Minuten. Bei großem Abstand zum Körper sind auch 20 Minuten Bestrahlung möglich.
  • Im Idealfall wendest du die Rotlichtlampe regelmäßig an. Aber maximal einmal pro Tag.
  • Der Abstand zwischen Haut und Infrarotlampe sollte mindestens 15 Zentimeter betragen. Beachte immer die Angaben des Herstellers.
  • Zum Schutz der Augen solltest du während der Bestrahlung eine Schutzbrille tragen.
  • Solltest du Eiterpickel haben, verzichte auf den Einsatz von Rotlichtlampen. Das kann die Entzündung verschlimmern.
  • Schmerzhafte Hauterkrankungen wie Psoriasis, Herpes und Akne können mit Rotlichtlampen behandelt werden.

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